Flugplatz Hangelar: Unterschied zwischen den Versionen

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Obwohl der Flugplatz Hangelar also nicht nur zu den ältesten Flugplätzen Deutschlands, sondern sogar weltweit zählt, haben sich in seinem Umfeld in den letzten 50 Jahren Tausende ihren Traum von Wohnen im Grünen erfüllt. Nicht wenige von ihnen klagten anschließend allein oder in Bürgerinitiativen gegen den Fluglärm – ein Streit, dessen Ende immer noch nicht abzusehen ist. Der Flugplatz wird heute von Geschäftsleuten wie von Hobbyfliegern gleichermaßen genutzt.  
Obwohl der Flugplatz Hangelar also nicht nur zu den ältesten Flugplätzen Deutschlands, sondern sogar weltweit zählt, haben sich in seinem Umfeld in den letzten 50 Jahren Tausende ihren Traum von Wohnen im Grünen erfüllt. Nicht wenige von ihnen klagten anschließend allein oder in Bürgerinitiativen gegen den Fluglärm – ein Streit, dessen Ende immer noch nicht abzusehen ist. Der Flugplatz wird heute von Geschäftsleuten wie von Hobbyfliegern gleichermaßen genutzt.  
== Bundespolizei ==
Im Jahr 1951 hat sich am Rand des Flugplatzes und damit an der Stadtgrenze zu Bonn der Bundesgrenzschutz (heute: [[Bundespolizei]]) u.a. mit seiner Fliegerstaffel niedergelassen. Auch nach dem Bonn-Berlin-Umzug ist Hangelar mit 1.600 Bediensteten der – nach Berlin – größte Standort der [[Bundespolizei]] in Deutschland.  Ein nach langer Pause 2006 wieder durchgeführter Flugtag in Hangelar stand unter keinem guten Stern: Ein heftiges Gewitter war aufgezogen, Blitze waren in die Zuschauermenge eingeschlagen. Ein Zuschauer starb, mehrere wurden schwer verletzt.


== Kontakt ==
== Kontakt ==
• Flugplatz Sankt Augustin-Hangelar, Richthofenstraße 120, 53757 Sankt Augustin, Telefon: 02241 / 202010, Fax: 02241 / 28772, Email: info@EDKB.de
• Flugplatz Sankt Augustin-Hangelar, Richthofenstraße 120, 53757 Sankt Augustin, Telefon: 02241 / 202010, Fax: 02241 / 28772, Email: info@EDKB.de
== Nahegelegener Standort der Bundespolizei ==
Im Jahr 1951 hat sich am Rand des Flugplatzes und damit an der Stadtgrenze zu Bonn der Bundesgrenzschutz (heute: [[Bundespolizei]]) u.a. mit seiner Fliegerstaffel niedergelassen. Auch nach dem Bonn-Berlin-Umzug ist Hangelar mit 1.600 Bediensteten der – nach Berlin – größte Standort der [[Bundespolizei]] in Deutschland.  Ein nach langer Pause 2006 wieder durchgeführter Flugtag in Hangelar stand unter keinem guten Stern: Ein heftiges Gewitter war aufgezogen, Blitze waren in die Zuschauermenge eingeschlagen. Ein Zuschauer starb, mehrere wurden schwer verletzt.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
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