Felix Hausdorff: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „Der Mathematiker Felix Hausdorff (1868–1942) hatte seinen letzten Lehrstuhl in Bonn inne, wo er im Jahr 1921 zum ordentlichen Professor ernannt worden war. Unter dem Pseudonym Paul Mongré veröffentlichte er auch philosophische und literarische Werke. Weil er Jude war, wurde er 1935 zwangsemeritiert. Als Anfang 1942 die Deportation in ein Konzentrationslager drohte, nahmen sich Hausdorff, seine Frau Charlotte und seine Schwägerin Edith Pappenheim am…“)
 
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Der Mathematiker Felix Hausdorff (1868–1942) hatte seinen letzten Lehrstuhl in Bonn inne, wo er im Jahr 1921 zum ordentlichen Professor ernannt worden war. Unter dem Pseudonym Paul Mongré veröffentlichte er auch philosophische und literarische Werke.  
Der Mathematiker '''Felix Hausdorff''' (1868–1942) hatte seinen letzten Lehrstuhl in Bonn inne, wo er im Jahr 1921 zum ordentlichen Professor ernannt worden war. Unter dem Pseudonym Paul Mongré veröffentlichte er auch philosophische und literarische Werke.  


Weil er Jude war, wurde er 1935 zwangsemeritiert. Als Anfang 1942 die Deportation in ein Konzentrationslager drohte, nahmen sich Hausdorff, seine Frau Charlotte und seine Schwägerin Edith Pappenheim am 26. Januar 1942 das Leben. Das Grab befindet sich auf dem Poppelsdorfer Friedhof.
Weil er Jude war, wurde er 1935 zwangsemeritiert. Als Anfang 1942 die Deportation in ein Konzentrationslager drohte, nahmen sich Hausdorff, seine Frau Charlotte und seine Schwägerin Edith Pappenheim am 26. Januar 1942 das Leben. Das Grab befindet sich auf dem Poppelsdorfer Friedhof.
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