Erzbischöfliche Liebfrauenschule Bonn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Erzbischöfliche Liebfrauenschule Bonn''' (''LFS'') ist ein katholisches Mädchengymnasium in der Bonner [[Südstadt]].  
Die '''Erzbischöfliche Liebfrauenschule Bonn''' (''LFS'') ist ein katholisches Mädchengymnasium in der Bonner [[Südstadt]].  


Die Schule hat ihren Ursprung in einer „Höheren Töchterschule“, die 1876 von der Pädagogin Bernardine Fröhlich gegründet und seit 1900 von Emilie Heyermann geleitet wurde. 1917 übernahmen die Schwestern "Unserer Lieben Frau" die Trägerschaft der Schule, die 1919 in das Gebäude an der Königstraße 17–19 umzog. Seit 1975 ist das Erzbistum Köln Träger der Schule, das ab dem Schuljahr 2024/2025 keine Eingangsklassen mehr an der Liebfrauenschule bilden will.  
Die Schule hat ihren Ursprung in einer „Höheren Töchterschule“, die 1876 von der Pädagogin Bernardine Fröhlich gegründet und seit 1900 von Emilie Heyermann geleitet wurde. 1917 übernahmen die Schwestern "Unserer Lieben Frau" die Trägerschaft der Schule, die 1919 in das Gebäude an der Königstraße 17–19 umzog.  
 
Seit 1975 ist das Erzbistum Köln Träger der Schule, das ab dem Schuljahr 2024/2025 keine Eingangsklassen mehr an der Liebfrauenschule bilden will.  


Die ursprüngliche Planung sah vor, dass die Schule bis 2029 auslaufen sollte. Nunmehr wird die Stadt Bonn die Gebäude der Liebfrauenschule (LSF) an der Königstraße für schulische Zwecke übernehmen. Einen entsprechenden Nutzungsvertrag hat sie mit dem Erzbistum Köln unterzeichnet. Während die Liebfrauenschule keine neuen Eingangsklassen mehr bilden wird, werden die dadurch frei werdenden Flächen an die Stadt Bonn übergeben und ab dem neuen Schuljahr die beiden ersten Klassen des benachbarten Clara-Schumann-Gymnasiums dorthin umziehen. Damit wird auch in den kommenden Jahren der Schulstandort sichergestellt.  
Die ursprüngliche Planung sah vor, dass die Schule bis 2029 auslaufen sollte. Nunmehr wird die Stadt Bonn die Gebäude der Liebfrauenschule (LSF) an der Königstraße für schulische Zwecke übernehmen. Einen entsprechenden Nutzungsvertrag hat sie mit dem Erzbistum Köln unterzeichnet. Während die Liebfrauenschule keine neuen Eingangsklassen mehr bilden wird, werden die dadurch frei werdenden Flächen an die Stadt Bonn übergeben und ab dem neuen Schuljahr die beiden ersten Klassen des benachbarten Clara-Schumann-Gymnasiums dorthin umziehen. Damit wird auch in den kommenden Jahren der Schulstandort sichergestellt.  
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