Endenich: Unterschied zwischen den Versionen

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Das 1888 von den Benediktinerinnen von der ewigen Anbetung in Endenich gegründete Kloster "Maria Hilf" wurde 1941/42 zum Schauplatz eines der dunkelsten Kapitel der Bonner Geschichte.
Das 1888 von den Benediktinerinnen von der ewigen Anbetung in Endenich gegründete Kloster "Maria Hilf" wurde 1941/42 zum Schauplatz eines der dunkelsten Kapitel der Bonner Geschichte.


Nach der zwangsweisen Räumung des Kosters durch die Nazis wurden 479 jüdische Bonner interniert, um sie später über Köln in die Konzentrationslager im Osten Europas zu deportieren. Nur dreizehn von ihnen haben die Schreckenszeit überlebt. <ref>Zu den Angaben vgl. etwa den Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 27. Januar 2022: [https://ga.de/bonn/stadt-bonn/gedenkstaette-zieht-in-das-kloster-mariahilf-in-endenich_aid-65450689 Gedenkstätte zieht in das Kloster Mariahilf in Endenich]</ref>
Nach der zwangsweisen Räumung des Klosters durch die Nazis wurden 479 jüdische Bonner interniert, um sie später über Köln in die Konzentrationslager im Osten Europas zu deportieren. Nur dreizehn von ihnen haben die Schreckenszeit überlebt. <ref>Zu den Angaben vgl. etwa den Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 27. Januar 2022: [https://ga.de/bonn/stadt-bonn/gedenkstaette-zieht-in-das-kloster-mariahilf-in-endenich_aid-65450689 Gedenkstätte zieht in das Kloster Mariahilf in Endenich]</ref>


*'''siehe dazu:''' [[Kloster Endenich]]
*'''siehe dazu:''' [[Kloster Endenich]]
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