Dransdorf: Unterschied zwischen den Versionen

395 Bytes hinzugefügt ,  5. Juni 2023
Zeile 5: Zeile 5:


== Burg und Ort ==
== Burg und Ort ==
Auch wenn man es sich nicht mehr gut vorstellen kann, bildete die Dransdorfer Burg (heute von der städtischen Musukschule genutzt) stets den Mittelpunkt des Ortes. In alten Urkunden wird im Jahr 1139 ein Cuno von Travinstorp namentlich erwähnt, auf den die [[Burg Dransdorf]] zurückgeführt wird.
Auch wenn man es sich nicht mehr gut vorstellen kann, bildete die Dransdorfer Burg (heute von der städtischen Musukschule genutzt) stets den Mittelpunkt des Ortes. In alten Urkunden wird im Jahr 1139 ein Cuno von Travinstorp namentlich erwähnt, auf den die [[Burg Dransdorf]] zurückgeführt wird. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer der Burg mehrfach und auch die Burg entstand immer wieder neu. Nachdem die Burg durch einen Blitzschlag niedergebrannt war, wurde sie Anfang des 18. Jahrhunderts als Backsteinbau mit Walmdach wieder errichtet. Zum Dransdorfer Wahrzeichen gehört die kaum 30 Quadratmeter große Burgkapelle, die im Jahre 1575 erstmals urkundlich erwähnt wurde.


Ab dem Jahr 1815 gehörte Dransdorf zusammen mit dem Nachbarort Endenich zur Bürgermeisterei Poppelsdorf im späteren Landkreis Bonn. Als diese am 1. Juni 1904 aufgelöst wurde, erfolgte die Eingliederung in die Stadt Bonn.  
Ab dem Jahr 1815 gehörte Dransdorf zusammen mit dem Nachbarort Endenich zur Bürgermeisterei Poppelsdorf im späteren Landkreis Bonn. Als diese am 1. Juni 1904 aufgelöst wurde, erfolgte die Eingliederung in die Stadt Bonn.  
32.927

Bearbeitungen