Combahn-Viertel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Miss Minz in Beuel IMG 0084.jpg|thumb|Miss Minz im Beueler Combahnviertel]]
[[Datei:Miss Minz in Beuel IMG 0084.jpg|thumb|Miss Minz im Beueler Combahnviertel]]
Das '''Combahnviertel''' liegt im Bonner Stadtteil [[Beuel]] nördlich der Auffahrt zur Kennedybrücke in einem Areal, das durch den Konrad-Adenauer-Platz, die Sankt Augustiner Straße (B 56), den Bröltalbahnweg und das Rheinufer (unter Einbeziehung des ehemaligen Bröltalbahnhofs mit Verladezone) begrenzt wird.  
Das '''Combahnviertel''' liegt im Bonner Stadtteil [[Beuel]] nördlich der Auffahrt zur Kennedybrücke in einem Areal, das durch den Konrad-Adenauer-Platz, die Sankt Augustiner Straße (B 56), den Bröltalbahnweg und das Rheinufer (unter Einbeziehung des ehemaligen Bröltalbahnhofs mit Verladezone) begrenzt wird.  
Stuckfassaden mit farblich gestalteten Bordüren und Skulpturen stehen neben Zweckbauten aus Nachkriegsjahren und sind ein Spiegelbild vergangener Jahrhunderte, wobei rund 40 Prozent der heutigen Häuser vor 1918 entstanden sind.


Bereits 1891 wurde ein Endbahnhof der [[Bröltalbahn]] im Combahnviertel errichtet. Nahe am Rhein entstand der westlichste Bahnhof der [[Bröltalbahn]], im Volksmund „[[Bahnhöffje]]“ genannt, als wichtiger Umschlagplatz der ältesten Schmalspurbahn Deutschlands. Von Beuel aus wurden die Güter auf rheinische Binnenschiffe verladen, etwa Eisenerz und Basalt. Schon 1967 wurde der Betrieb der Eisenbahn stillgelegt. Das ehemalige Bahnhofsgebäude dient heute als Gaststätte.
Bereits 1891 wurde ein Endbahnhof der [[Bröltalbahn]] im Combahnviertel errichtet. Nahe am Rhein entstand der westlichste Bahnhof der [[Bröltalbahn]], im Volksmund „[[Bahnhöffje]]“ genannt, als wichtiger Umschlagplatz der ältesten Schmalspurbahn Deutschlands. Von Beuel aus wurden die Güter auf rheinische Binnenschiffe verladen, etwa Eisenerz und Basalt. Schon 1967 wurde der Betrieb der Eisenbahn stillgelegt. Das ehemalige Bahnhofsgebäude dient heute als Gaststätte.
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