Bundeshaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Kerngebäude im ehemaligen Bonner Regierungsviertel ist die ehemalige Pädagogische Akademie Bonn, die nach der Entscheidung der Hauptstadtfrage im Jahr 1949 zunächst zur provisorischen Unterkunft des Bundestages und Bundesrates in [[Bonn]] umgebaut wurde.  
Kerngebäude im ehemaligen Bonner Regierungsviertel ist die ehemalige Pädagogische Akademie Bonn, die nach der Entscheidung der Hauptstadtfrage im Jahr 1949 zunächst zur provisorischen Unterkunft des Bundestages und Bundesrates in [[Bonn]] umgebaut wurde.  


Die ehemalige Pädagogische Akademie, als einstige Hochschule für Volksschullehrer von dem Architekten Martin Witte gestaltet, war in den letzten Jahren der Weimarer Demokratie im Stil der weißen Moderne entstanden und diente von September 1948 bis Mai 1949 zunächst als Tagungsort des Parlamentarischen Rates. Die einstige Aula wurde später zum Sitz des Bundesrates. Zunächst wurde der Bau im Jahr 1949 zum Bundeshaus erweitert nach den Plänen des Düsseldorfer Architekt Hans Schwippert.
Die ehemalige Pädagogische Akademie, als einstige Hochschule für Volksschullehrer von dem Architekten Martin Witte gestaltet, war in den letzten Jahren der Weimarer Demokratie im Stil der weißen Moderne entstanden und diente von September 1948 bis Mai 1949 zunächst als Tagungsort des Parlamentarischen Rates. Die einstige Aula wurde später zum Sitz des Bundesrates. Zunächst wurde der Bau im Jahr 1949 zum Bundeshaus erweitert nach den Plänen des Düsseldorfer Architekt Hans Schwippert. In aller Eile entstand damals als Anbau an die ehemalige Pädagogische Akademie in nur sechs Monaten der Plenarsaal für den Deutschen Bundestag. Auch er war seinerzeit als Provisorium gedacht.  


Der ursprüngliche Plenarsaal des Bundestags wurde 1987 abgebrochen und an seiner Stelle bis 1992 ein Neubau errichtet.
Der ursprüngliche Plenarsaal des Bundestags wurde 1987 abgebrochen und an seiner Stelle bis 1992 ein Neubau errichtet.
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