Beueler Industriegeschichte: Unterschied zwischen den Versionen

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===Elektro-Autozubehör- und Metallwarenfabrik Johann & Konen===
===Elektro-Autozubehör- und Metallwarenfabrik Johann & Konen===
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Das Unternehmen wurde 1948 in Wuppertal-Elberfeld von Heinz Johann und Heiner Konen gegründet. Die erste Produktionsstätte war eine ausgebrannte Ruine des 2. Weltkrieges. Die Vielseitigkeit der Beueler Industrie wurde Ende 1953 dadurch bereichert, dass das Unternehmen seinen Standort von Wuppertal nach hier verlegte, wo es die brachliegende Metallwarenfabrik Kuhn Söhne erwarb und weiter ausbaute. Obgleich aus kleinsten handwerklichen Anfängen entstanden, konnte sich der Betrieb in den Jahren des Wiederaufbaus zu einem  international bekannten Spezialunternehmen für die Herstellung von Pendelwinkern, Schlussleuchten, Rückstrahlern, Blinkleuchten, reflektierenden Warneinrichtungen und sonstigem Zubehör für die Sicherheit des Kraftfahrzeuges entwickeln. Unter der Firmenbezeichnung „JOKON" dürfte 1956 jeder 8. bis 10. Lastwagen in der Bundesrepublik mit Erzeugnissen von Johann & Konen ausgerüstet sein. Exportiert wurde 1955 ca. 35% der Produktion. Durch neue Maschinen sind auch neue Bedürfnisse entstanden, so dass Jokon 1964 an den heutigen Standort umzieht. Die erste Tochtergesellschaft wird 1971 in Frankreich gegründet; eine zweite Niederlassung entsteht 1987 in Großbritannien. 2012 wird das Unternehmen an die „VM Industries” verkauft und deren Präsident übernimmt damit auch die Geschäftsführung. Das Unternehmen firmiert ab diesem Zeitpunkt unter „Jokon GmbH”. <ref>Stadtverwaltung Beuel. <nowiki>''</nowiki>Unsere Stadt Beuel: Zerstörung und Wiederaufbau 1945 - 1955<nowiki>''</nowiki>. Beuel: W. Knauth; 1956. Seite 205</ref><ref>Jokon - Über uns, URL: https://www.jokon.de/ueber-uns/ (Abgerufen am 11.07.2023) </ref>


===Stahlbetonwerk Brenner & Co.===
===Stahlbetonwerk Brenner & Co.===
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