Bönnsch (Sprache): Unterschied zwischen den Versionen
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Wo es im "Kölschen" heißt: ''heijße'', ''loufe'' oder ''jlaüve'', da macht es sich "dä Bönnsche" einfacher un säät (sagt): ''heeße'', ''loofe'' und ''jlööve'', mit langen Vokalen und janz weech (ganz weich). | Wo es im "Kölschen" heißt: ''heijße'', ''loufe'' oder ''jlaüve'', da macht es sich "dä Bönnsche" einfacher un säät (sagt): ''heeße'', ''loofe'' und ''jlööve'', mit langen Vokalen und janz weech (ganz weich). | ||
Angeblich kennen die Bonner kein „g“ - als Bespiel dient oft das Wort „Fluchzeuschträjer“ (Flugzeugträger) - und kein "r" wie im Wort "„Bonne Männe-Jesangsve'een.“ (Bonner Männergesangsverein). Immerhin gibt es Ausnahmen, wie das Wort „springe“ (springen) zeigt. Auch der Buchstabe "t" wird offenbar tunlichst vermieden. | Angeblich kennen die Bonner kein „g“ - als Bespiel dient oft das Wort „Fluchzeuschträjer“ (Flugzeugträger) - und kein "r" wie im Wort "„Bonne Männe-Jesangsve'een.“ (Bonner Männergesangsverein). Immerhin gibt es Ausnahmen, wie das Wort „springe“ (springen) zeigt. Auch der Buchstabe "t" wird offenbar tunlichst vermieden. Schöne Beispiele dafür sind die Wörter "Posamp" und "Haupposamp" (Postamt und Hauptpostamt). | ||
Umso beliebter scheint der Buchstabe "o" in Bonn zu sein, wie im Wort "loofe" (laufen) oder bei der Aufforderung „Lomme jonn“ (lass uns gehen). | Umso beliebter scheint der Buchstabe "o" in Bonn zu sein, wie im Wort "loofe" (laufen) oder bei der Aufforderung „Lomme jonn“ (lass uns gehen). |