Lüftelberger Mühle

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Die Lüftelberger Mühle ist die ehemalige Burgmühle in einer Senke gegenüber der Burg an der Schloßstraße. Sie wurde 1664 erstmals erwähnt und bis in die 1930-er Jahre genutzt. Heute dient die Mühle als Wohnhaus und steht seit 1987 unter Denkmalschutz. Das Mühlrad in Lüftelberg ist ein mittelschlächtiges Rad mit einem Durchmesser von 4,70 m.

Historischer Ortskern

  • Mit zwölf Infotafeln wird auf die Heimatgeschichte aufmerksam gemacht, von der Burg und der Mühle mit rekonstruiertem Mühlrad über den historischen Dorfbrunnen, die Bronzeplastik von Adam Schall von Bell am Dorfplatz, die Heilige Lüfthildis und das römische Aquädukt bis hin zum Bahnhof Kottenforst.
  • Kirche Sankt Petrus Lüftelberg: Der Todestag der Heiligen Lüfthildis wird alljährlich am 23. Januar mit dem Winter-Lüfthildisfest begangen. Die ehemaligen Burgherren gestalteten in Verehrung der Heiligen, die auf der Burg gelebt haben soll, die romanische Pfarrkirche St. Petrus am Ort ungewöhnlich reichhaltig. | www.rhein-voreifel-touristik.de/st-petrus-kirche-lueftelberg
  • Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes Lüftelberg: Die Kapelle in der Kottenforststraße entstand als eingeschossiger Ziegelsteinbau mit romanischen Stilelemeten. Sie wurde mit Satteldach und kleiner Apsis im Jahr 1884 nach den Plänen des in Lüftelberg geborenen Architekten Anton Becker errichtet.
  • Lindenplatz: Am Lindenplatz in Lüftelberg steht seit 2014 die Statue von Adam Schall von Bell, der 1591 wahrscheinlich in Lüftelberg geboren wurde. Der Jesuit, Wissenschaftler und Missionar starb im Jahr 1666 in Peking als hoher Beamter am Hof des Kaisers.
  • Weitere Informationen auf www.meckenheim.de/lueftelberg.

siehe auch

Weblinks und Quellen