Lyngsberg

Aus Bonn.wiki
Version vom 8. Juni 2023, 19:41 Uhr von Wogner (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Der Landschaftsplan Kottenforst weist den ehemaligen Basaltsteinbruch „Lyngsberg“ seit 2013 als Naturschutzgebiet aus. Vom ehemaligen Basaltabbau zeugen mehrere Felswände und -kuppen sowie Geröllhalden. Schon im Mittelalter wurde an der vorspringenden Kuppe des Lyngsbergs Basalt abgebaut; im 19. Jahrhundert kamen dann Ton und Quarzit hinzu. Bis vor 60 Jahren wurde in der Region noch Tagebau betrieben, zum Beispiel auch auf dem Heiderhof. Drei Förd…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der Landschaftsplan Kottenforst weist den ehemaligen Basaltsteinbruch „Lyngsberg“ seit 2013 als Naturschutzgebiet aus. Vom ehemaligen Basaltabbau zeugen mehrere Felswände und -kuppen sowie Geröllhalden. Schon im Mittelalter wurde an der vorspringenden Kuppe des Lyngsbergs Basalt abgebaut; im 19. Jahrhundert kamen dann Ton und Quarzit hinzu.

Bis vor 60 Jahren wurde in der Region noch Tagebau betrieben, zum Beispiel auch auf dem Heiderhof. Drei Förderbahnen führten zum Mehlemer Bahnhof und zum Rheinufer. Dort übernahmen Schiffe den Weitertransport.

Basalt vom Lyngsberg, Quarzit vom Heiderhof und Ton von den Lannesdorfer Hängen – der Süden Godesbergs hat einiges an Bodenschätzen zu bieten, was auch die hiesige Industrie jahrzehntelang geprägt hat.

Weblinks und Quelklen