Zu der seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts belegten Mondorfer Synagogengemeinde gehörten in den Ortsteilen Mondorf und Rheidt durchschnittlich zwischen 40 und 80 jüdische Mitglieder.

Die Synagoge an der Mondorfer Provinzialstraße/ Ecke Meindorfer Straße wurde in der Pogromnacht am 9./10. November 1938 niedergebrannt. Fast alle jüdischen Mondorfer und Rheidter wurden in den Jahren bis 1942 deportiert und ermordet, nur wenigen gelang es auszuwandern.

siehe auch