Vor mehr als 100 Jahren, im Jahr 1920, wurde das Herz-Jesu-Kloster in Ramersdorf vom Orden der „Franziskanerinnen vom Heiligsten Herzen Jesu“ gegründet.

Am Ramersdorfer Klösterchen

Im alten Kelterhaus, das später zur Herz-Jesu-Kapelle umgebaut wurde, engagierten sich die Ordensschwestern anfangs in der Säuglings- und Hauskrankenpflege. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand der Plan, ein Altenheim zu errichten. Der Spatenstich erfolgte 1948.

Die Leitung des Altenheims übernahm im Jahr 2009 der Caritasverband für die Stadt Bonn.

Im Jahr 2016 wurde dann das übrige Klostergrundstück veräußert. Auf einem Teil des rund 3.300 qm großen Grundstück an der Lindenstraße entstanden 2017 und 2018 zunächst mit öffentlichen Wohnungsbaumitteln barrierefreie Wohnungen. Gebaut wurden seinerzeit 29 seniorengerechte Wohnungen, eine Gruppenwohnung mit acht Apartments sowie eine Tiefgarage mit 20 Stellplätzen.

Das ursprüngliche Richterhaus aus dem Jahr 1700 wurde umgebaut, in dem die Ordensschwestern ihr Klosterhauptgebäude eingerichtet hatten und auch die inzwischen profanisierte Kapelle des Herz-Jesu-Klosters wird zu Mietwohnungen umgestaltet.

Weblinks und Quellen