Bonner Seilbahn

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Die Bundesstadt Bonn arbeitet an der Planung für eine Seilbahn zwischen dem Bonner Uniklinikum auf dem Venusberg und dem geplanten DB-Haltepunkt der S 13 in Beuel-Ramersdorf. Das Projekt wird gemeinsam von der Stadt Bonn und den Stadtwerken Bonn gesteuert. Die Seilbahn soll auf beiden Seiten des Rheins mit dem Bus- und Schienennetz verknüpft werden.

Die Seilbahn ist neben der Westbahn die derzeit wichtigste Erweiterung im Nahverkehr in Bonn. Rund 15.000 Menschen pro Tag werden dieses innovative Verkehrsmittel voraussichtlich zukünftig nutzen, das rechts- und linksrheinische Stadtteile mit hoher Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte miteinander verbinden soll.

Bereits seit einer Machbarkeitsstudie im Jahr 2017 steht der Trassenverlauf der geplanten Bonner Seilbahn überwiegend fest. Sie soll vom Venusberg über den Loki-Schmidt-Platz, den Bahnhaltepunkt UN Campus und die Rheinaue führen, den Rhein überqueren und am künftigen S 13-Haltepunkt „Schießbergweg“ in Beuel enden.

In einer Pressemitteilung vom 9.2.2024 stellte die Stadt zudem Feinjustierungen an der Trasse vor und gab Informationen über in Auftrag gegebene Gutachten, darunter ein geologisches Vorgutachten mit Untersuchungen des Baugrunds entlang der geplanten Seilbahn-Trasse.

Die Bundesstadt Bonn plant den Bau einer Seilbahn von Ramersdorf über den Rhein bis auf den Venusberg bisher mit insgesamt fünf Haltepunkten, wobei die Seilbahn mit dem Bonner Nahverkehr verknüpft werden soll. Am 14. März 2024 hatte der Bonner Stadtrat die Stadtverwaltung beauftragt, dazu einen Kooperationsvertrag mit den Stadtwerken Bonn - Verkehr für die Seilbahn abzuschließen.

Die Bezirksvertretung Beuel hat die Stadtverwaltung darüber hinaus beauftragt zu prüfen, ob die Seilbahn rechtsrheinisch verlängert werden kann. Inzwischen liegt dazu ein externes Gutachten vor, das die Stadtverwaltung zusammen mit einer Mitteilungsvorlage veröffentlicht hat.

Weblinks und Quellen