Wohnen im Bonner Musikerviertel
Zum Bonner Stadtteil Weststadt gehört das Musikerviertel. Die Straßen hier sind überwiegend nach Komponisten benannt, was den Namen erklärt. In Anlehnung an die ehemalige kurfürstliche Baumschule wird das Stadtviertel auch als „Baumschulviertel“ bezeichnet.
Foto: Hans-Dieter Weber.
Im Zentrum des Viertels liegt das Baumschulwäldchen, heute ein städtischer Bonner Park. Mit Beginn der Stadterweiterung etwa zu Beginn des 19. Jahrhunderts rückte die Wohnbebauung immer näher an die einst kurfürstliche Baumschule mit ihrem Gärtnerhaus heran. Geblieben sind das barocke Häuschen, das heute für Ausstellungen genutzt wird, und der Park, eine grüne Oase vor allem für die Menschen aus dem Musikerviertel. Ein paar der Pflanzenveteranen sollen hier tatsächlich noch aus Kurfürstenzeiten stammen.
Ganz in der Nähe befindet sich das Rheinische Landesmuseum Bonn, das die Kunst und Kulturgeschichte des Rheinlandes seit der Frühzeit präsentiert.
Ähnlich wie die benachbarte Bonner Südstadt gehört das Musikerviertel zu den bevorzugten Bonner Wohnlagen. Etwa an der Beethovenstraße, der Mozartstraße oder der Meckenheimer Allee liegen attraktive Gebäude aus der Gründerzeit. Der Bonner Mietspiegel weist weite Bereiche des Viertels als gute und sehr gute Wohnlagen aus.
Einkaufsmöglichkeiten vor Ort sind besonders im Bereich der Endenicher Straße zu finden. Zudem bietet die Nähe zur Bonner Innenstadt eine Vielzahl von Geschäften und den Wochenmarkt, zudem etliche Cafés und Restaurants. Zur anderen Seite hin liegt der Bereich rund um das Poppelsdorfer Schloss und den botanischen Garten sowie die Uni-Institute.
Die Verkehrsanbindung über die Endenicher Straße führt zu den Autobahnen A 565 und A 555. Nordöstlich des Viertels befindet sich der Bonner Hauptbahnhof und auch der Zentrale Busbahnhof ist in wenigen Gehminuten zu erreichen.
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