Die katholische Kirche St. Adelheid in Pützchen steht in enger Verbindung zur Sage vom Quellwunder von Pützchen. Danach kniete die Äbtissin des Stiftes in Vilich, die hl. Adelheid während einer großen Dürrezeit auf freiem Felde nieder und an der Stelle, an der ihr Äbtissinnenstab den Erdboden berührte, entsprang eine Quelle.

In unmittelbarer Nähe des später gefassten Adelheidis-Brunnens entstand zunächst eine Adelheidis-Kapelle, 1706 errichtete der Orden dann das Karmeliterkloster. Um dem wachsenden Ansturm von Pilgern gerecht zu werden, entschied man sich 1724 zum Bau einer Kirche, die 1760 geweiht wurde.

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