Herseler Werth
Das etwa 1,7 km lange Herseler Werth entstand zu Beginn des 13. Jahrhunderts, als bei einem Wasserdurchbruch des Rheins die Flußinsel gebildet wurde. Hinzu kamen inzwischen Sedimentablagerungen aus Rhein und Sieg.
Seit 1993 darf das Werth nicht mehr betreten werden und bietet zahlreichen gefährdeten Pflanzen- und Tierarten einen Schutzraum. Es ist mit einem Pappelwald bestanden, der sich nach und nach zu einem natürlichen Auwald entwickelt.
Das Naturschutzgebiet Herseler Werth ist heute Teil des FFH-Gebietes „Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef“.