Bonner Kinos: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:JTB Beuel IMG 0309.jpg|thumb|Junges Theater Bonn in Beuel]] | [[Datei:JTB Beuel IMG 0309.jpg|thumb|Junges Theater Bonn in Beuel]] | ||
Das Odeon öffnete Ende September 1951 in der heutigen Hans-Böckler-Straße (ehemals: Mittelstraße). Durch ein mit Neonröhren beleuchtetes Foyer gelangte man in den Zuschauerraum, dessen Wände mit grünem Velvet bespannt waren. Die 13 m breite und 10 m tiefe Bühne war mit einem sandfarbenem Vorhang und mit einer fahrbaren Bildwand ausgestattet, so dass auch Operetten- und Theatergastspiele möglich waren. Zur Eröffnung spielte das Beueler Musikvereinsorchester und der Film "Professor Nachtfalter" wurde gezeigt. Am 24. August 1952 wurde im Odeon auch die damalige Gemeinde Beuel zur Stadt erhoben. | Das Odeon öffnete Ende September 1951 in der heutigen Hans-Böckler-Straße (ehemals: Mittelstraße) seine Türen. Durch ein mit Neonröhren beleuchtetes Foyer gelangte man in den Zuschauerraum, dessen Wände mit grünem Velvet bespannt waren. Die 13 m breite und 10 m tiefe Bühne war mit einem sandfarbenem Vorhang und mit einer fahrbaren Bildwand ausgestattet, so dass auch Operetten- und Theatergastspiele möglich waren. Zur Eröffnung spielte das Beueler Musikvereinsorchester und der Film "Professor Nachtfalter" wurde gezeigt. Am 24. August 1952 wurde im Odeon übrigens auch die damalige Gemeinde Beuel zur Stadt erhoben. | ||
Bereits im Jahr 1921 eröffnete in der damals noch selbständigen Gemeinde Beuel das "Roxy" in der damaligen Kirchstraße 20, offenbar identisch mit dem späteren "Rheingold". Im Jahr 1951 wurde das Kino durch den Einbau eines Balkons auf 600 Sitzplätze vergrößert. Zur Einrichtung gehörten ein wuchtiger Bühnenrahmen mit einer 13 x 7 x 7 Meter großen Bühne, indirekte Lichtschalen sowie ein mannshoher Sockel aus Limbaholz. | Bereits im Jahr 1921 eröffnete in der damals noch selbständigen Gemeinde Beuel das "Roxy" in der damaligen Kirchstraße 20, offenbar identisch mit dem späteren "Rheingold". Im Jahr 1951 wurde das Kino durch den Einbau eines Balkons auf 600 Sitzplätze vergrößert. Zur Einrichtung gehörten ein wuchtiger Bühnenrahmen mit einer 13 x 7 x 7 Meter großen Bühne, indirekte Lichtschalen sowie ein mannshoher Sockel aus Limbaholz. |