Synagoge Bonn: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1957 wurde – auch der steigenden Mitgliederzahl geschuldet – mit der Planung einer neuen Synagoge begonnen. Am 26. Mai 1959 wurde sie an der heutigen Tempelstraße eingeweiht.
Im Jahr 1957 wurde – auch der steigenden Mitgliederzahl geschuldet – mit der Planung einer neuen Synagoge begonnen. Am 26. Mai 1959 wurde sie an der heutigen Tempelstraße eingeweiht.
== Geschichte ==
An die ehemalige Synagoge am Bonner Rheinufer in der Nähe der heutigen Kennedybrücke erinnert ein kleines Mahnmal aus Mauerresten mit einem ausgesparten Davidstern. Die jüdische Gemeinde tauschte das ihr 1953 von der Stadt Bonn zurückerstattete Grundstück gegen eines in der Wörthstrasse, wo 1958 der Grundstein zu einer neuen Synagoge (heute Bonns einzige) gelegt wurde. 1978 wurde die Straße in Tempelstraße umbenannt. 
Das düstere Kapitel der Bonner Geschichte wird auch in der Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus aufgearbeitet und dargestellt.
Am 16. Dezember 1954 wurde in Bonn die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V. gegründet.


== Mediografie ==
== Mediografie ==