Große Evangelische Kirche Oberkassel: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Saalkirche in Nord-Süd-Ausrichtung entstand nach Plänen des Berliner Architekten Otto March in den Jahren 1907 und 1908 mit farbigen Glasfenstern von Franz Carl Hubert Hertel (1908) und Curd Lessing (1992 und 1993).
Die Saalkirche in Nord-Süd-Ausrichtung entstand nach Plänen des Berliner Architekten Otto March in den Jahren 1907 und 1908 mit farbigen Glasfenstern von Franz Carl Hubert Hertel (1908) und Curd Lessing (1992 und 1993).


Das Innere der Kirche wird durch die Altarwand im Norden bestimmt. Zu dieser gehören die über dem Altartisch angebrachten Kanzel und die darüber befindliche Orgel. Die ursprüngliche Orgel der Kölner Firma Peter mit neobarockem Prospekt wurde inzwischen durch eine Walcker - Orgel ersetzt.  
Das Innere der Kirche wird durch die Altarwand im Norden bestimmt. Zu dieser gehören die über dem Altartisch angebrachten Kanzel und die darüber befindliche Orgel. Dank umfangreicher Fördermittel seitens des Landes NRW und des Bundes war es möglich, das herausragende Instrument von großem historischem Wert aus dem Jahr 1908 wieder in den Ursprungszustand zu versetzen und spielbar zu machen. Die zwischenzeitlich genutzte Orgel der Kölner Firma Peter auf der hinteren Empore wurde stillgelegt.


== siehe auch ==
== siehe auch ==

Version vom 10. April 2023, 23:43 Uhr

Die Große Evangelische Kirche in Oberkassel (Kinkelstr. 4), einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Beuel, entstand 1907/ 08 nach Plänen des Architekten Otto March. Am 3. November 1908 wurde die Kirche eingeweiht.

Die Saalkirche in Nord-Süd-Ausrichtung entstand nach Plänen des Berliner Architekten Otto March in den Jahren 1907 und 1908 mit farbigen Glasfenstern von Franz Carl Hubert Hertel (1908) und Curd Lessing (1992 und 1993).

Das Innere der Kirche wird durch die Altarwand im Norden bestimmt. Zu dieser gehören die über dem Altartisch angebrachten Kanzel und die darüber befindliche Orgel. Dank umfangreicher Fördermittel seitens des Landes NRW und des Bundes war es möglich, das herausragende Instrument von großem historischem Wert aus dem Jahr 1908 wieder in den Ursprungszustand zu versetzen und spielbar zu machen. Die zwischenzeitlich genutzte Orgel der Kölner Firma Peter auf der hinteren Empore wurde stillgelegt.

siehe auch

Weblinks und Quellen