Antoniuskapelle in Arzdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter dem Patrozinium des heiligen Antonius entwickelte sich [[Arzdorf]] im 18. Jahrhundert zu einem Wallfahrtsort. Der Heilige (im Rheinland auch "Ferkestünn" genannt) gilt als Beschützer der Tiere.
Unter dem Patrozinium des heiligen Antonius entwickelte sich [[Arzdorf]] im 18. Jahrhundert zu einem Wallfahrtsort. Der Heilige (im Rheinland auch "Ferkestünn" genannt) gilt als Beschützer der Tiere.


Die  Kapelle weist bauliche Ähnlichkeiten zur [[Anton-Raaff-Kapelle Wachtberg|Anton-Raaff-Kapelle]] auf, die  ebenfalls in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (1744) entstand.
Die  Kapelle weist bauliche Ähnlichkeiten zur [[Anton-Raaff-Kapelle Wachtberg|Anton-Raaff-Kapelle]] in [[Holzem]] auf, die  ebenfalls in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (1744) entstand.


== siehe auch ==
== siehe auch ==

Version vom 18. Dezember 2024, 13:24 Uhr

Kapelle in Arzdorf

Eine Kapelle in Arzdorf wird bereits zum Ende des 14. Jahrhundert erwähnt, die 1398 unter dem damalige Burgherrn von Burg Adendorf, dem Ritter Heinrich von Hüchelhoven, entstand, im 17. Jahrhundert aber - möglicherweise nach kriegerischen Zerstörungen - zerfallen war.

Die heutige Kapelle wurde vom Grafen von der Leyen auf Burg Adendorf in der erstem Hälfte des 18. Jahrhunderts gestiftet. Sie entstand 1732 und wurde zum Jahresende 1741 geweiht.

Unter dem Patrozinium des heiligen Antonius entwickelte sich Arzdorf im 18. Jahrhundert zu einem Wallfahrtsort. Der Heilige (im Rheinland auch "Ferkestünn" genannt) gilt als Beschützer der Tiere.

Die Kapelle weist bauliche Ähnlichkeiten zur Anton-Raaff-Kapelle in Holzem auf, die ebenfalls in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (1744) entstand.

siehe auch

Weblinks und Quellen