Pützchen-Bechlinghoven: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bonn.wiki
Wogner (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Wogner (Diskussion | Beiträge)
Zeile 2: Zeile 2:


== Aus der Ortsgeschichte ==
== Aus der Ortsgeschichte ==
Der Name '''Pützchen''' wird abgeleitet vom lateinischen Wort „Puteus“ (Brunnen) und bezieht sich auf den [[Adelheidis-Brunnen]], der auf ein Wunder der Hl. Adelheid von Vilich zurückgehen soll. Die Äbtissin des benachbarten Stiftes [[Vilich]] stieß während einer großen Dürrezeit im Rheinland ihren Äbtissinnenstab in die Erde und es entsprang eine Quelle mit heilendem Wasser<ref>[http://freundeskreis-puetzchensmarkt.de/index.php?id=357 Geschichte von Pützchens Markt]</ref>.
Der Name ''Pützchen'' wird abgeleitet vom lateinischen Wort „Puteus“ (Brunnen) und bezieht sich auf den [[Adelheidis-Brunnen]], der auf ein Wunder der Hl. Adelheid von Vilich zurückgehen soll. Die Äbtissin des benachbarten Stiftes [[Vilich]] stieß während einer großen Dürrezeit im Rheinland ihren Äbtissinnenstab in die Erde und es entsprang eine Quelle mit heilendem Wasser<ref>[http://freundeskreis-puetzchensmarkt.de/index.php?id=357 Geschichte von Pützchens Markt]</ref>.
Das Dorf entwickelte sich bald zu einem beliebten Wallfahrtsort, der jährliche [[Pützchens Markt]] nahm hier seinen Ursprung. Später entstanden in unmittelbarer Nähe des gefassten Brunnens die Kapelle und die Adelheid-Kirche, die 1760 geweiht wurde.
Das Dorf entwickelte sich bald zu einem beliebten Wallfahrtsort, der jährliche [[Pützchens Markt]] nahm hier seinen Ursprung. Später entstanden in unmittelbarer Nähe des gefassten Brunnens die Kapelle und die Adelheid-Kirche, die 1760 geweiht wurde.



Version vom 6. April 2023, 22:39 Uhr

Pützchen/ Bechlinghoven ist ein Stadtteil der Bundesstadt Bonn im Stadtbezirk Beuel am Fuße des Ennerts mit rund 5.000 Einwohnern.

Aus der Ortsgeschichte

Der Name Pützchen wird abgeleitet vom lateinischen Wort „Puteus“ (Brunnen) und bezieht sich auf den Adelheidis-Brunnen, der auf ein Wunder der Hl. Adelheid von Vilich zurückgehen soll. Die Äbtissin des benachbarten Stiftes Vilich stieß während einer großen Dürrezeit im Rheinland ihren Äbtissinnenstab in die Erde und es entsprang eine Quelle mit heilendem Wasser[1]. Das Dorf entwickelte sich bald zu einem beliebten Wallfahrtsort, der jährliche Pützchens Markt nahm hier seinen Ursprung. Später entstanden in unmittelbarer Nähe des gefassten Brunnens die Kapelle und die Adelheid-Kirche, die 1760 geweiht wurde.

siehe auch =

Weblinks und Quellen