Bonner Weg der Artenvielfalt: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf einem Barfußpfad kann man die Natur auch mit seinen Füßen erkunden.
Auf einem Barfußpfad kann man die Natur auch mit seinen Füßen erkunden.


Seit 2008 führt der Weg entlang der Erlebnisstationen und Informationstafeln durch den Bonner Stadtwald, die von der Kinderbuchfigur „Hase Felix“ erklärt werden.
Seit 2008 führt der Weg entlang der Erlebnisstationen und Informationstafeln durch den Bonner Stadtwald, die von der Kinderbuchfigur „Hase Felix“ erklärt werden und Faszination für den Lebensraum Wald wecken sollen.
 
Im Jahr 2024 standen Reovierungsarbeiten am Naturlehrpfad an. Unter anderem wurden 15 neue Erklärschilder aufgestellt, die der Naturpark Rheinland gefördert hatte.  


== Haus der Natur und Wildgatter ==
== Haus der Natur und Wildgatter ==

Version vom 23. November 2024, 19:34 Uhr

Weg der Artenvielfalt

Durch den Stadtwald führt der "Bonner Weg der Artenvielfalt". Auf 2,3 Kilometern Länge gibt es neun Erlebnisstationen und 15 Infotafeln, die die Natur erklären. Weitere zehn Tafeln stellen die Baumarten entlang des Weges vor.

Auf einem Barfußpfad kann man die Natur auch mit seinen Füßen erkunden.

Seit 2008 führt der Weg entlang der Erlebnisstationen und Informationstafeln durch den Bonner Stadtwald, die von der Kinderbuchfigur „Hase Felix“ erklärt werden und Faszination für den Lebensraum Wald wecken sollen.

Im Jahr 2024 standen Reovierungsarbeiten am Naturlehrpfad an. Unter anderem wurden 15 neue Erklärschilder aufgestellt, die der Naturpark Rheinland gefördert hatte.

Haus der Natur und Wildgatter

Am Haus der Natur der Stadt Bonn

Das Haus der Natur auf dem Venusberg ist das Umweltbildungszentrum der Stadt Bonn. Eine Dauerausstellung widmet sich dem Thema „Großstadtwald“. Sie dient als Ausgangspunkt für das Outdoor-Programm im Wald, im Bauerngarten, auf der Streuobstwiese oder auf dem Weg der Artenvielfalt. Hinzu kommen Wechselausstellungen, Führungen und Workshops.

Das Haus der Natur ist Ende der 1980-er Jahre in einem aus dem Hunsrück übersiedelten Fachwerkhaus untergekommen. Kooperationen bestehen unter anderem mit dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW und dem Naturpark Rheinland.

Wildgehege im Kottenforst. Foto: Hans-Dieter Weber.

Im nahe gelegenen städtischen Wildgatter auf der Waldau sind auf einer Fläche von insgesamt sieben Hektar in drei verschiedenen Gattern verschiedene Arten von Hirschen und Rehen sowie Wildschweine unterbracht.

Das Wildgehege auf dem Venusberg liegt etwa 300 Meter vom Waldrestaurant Waldau entfernt und ist ständig geöffnet. Besonders interessant ist die Zeit der Niederkunft des Schwarzwildes (Frischlinge) ab etwa Mitte des Jahres sowie die Hirschbrunft (Rotwild ab Mitte September, Damwild ab Mitte Oktober).

Zur Waldau gehört auch ein Spielplatz von beträchtlicher Größe.