Sauerbraten (rheinischer): Unterschied zwischen den Versionen
Artikel und Verlinkungen eingelegt |
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Das vermutlich deutschlandweit bekannteste Gericht aus der '''[[rheinischen Küche]]''', natürlich auch in Bonn sehr beliebt. Heutzutage wird es in der Regel aus einem (zuvor mehrere Tage in einem Essig-Rotwein-Sud marinierten) Rinderbratenstück zubereitet, doch behaupten Kenner, am schmecke der rheinische Sauerbraten immer noch, wen er vom „Pääd“ stammt, also vom Pferd. Doch das ist nicht jedermanns Sache, zudem sind Pferdemetzgereien, noch vor ein paar Jahrzehnten auch in Bonn zu finden, mittlerweile rar geworden. Umso erstaunlicher, dass Pferdefleisch in jüngster Zeit wieder in den Kühlregalen des einen oder anderen Supermarktes auftaucht. Es gibt mehrere Zubereitungsvarianten des Sauerbratens, doch zur rheinischen Version gehören unbedingt Rosinen; dazu gibt es Kartoffelklöße oder Nudeln und Apfelmus. | Das vermutlich deutschlandweit bekannteste Gericht aus der '''[[rheinischen Küche]]''', natürlich auch in Bonn sehr beliebt. Heutzutage wird es in der Regel aus einem (zuvor mehrere Tage in einem Essig-Rotwein-Sud marinierten) Rinderbratenstück zubereitet, doch behaupten Kenner, am schmecke der rheinische Sauerbraten immer noch, wen er vom „Pääd“ stammt, also vom Pferd. Doch das ist nicht jedermanns Sache, zudem sind Pferdemetzgereien, noch vor ein paar Jahrzehnten auch in Bonn zu finden, mittlerweile rar geworden. Umso erstaunlicher, dass Pferdefleisch in jüngster Zeit wieder in den Kühlregalen des einen oder anderen Supermarktes auftaucht. Es gibt mehrere Zubereitungsvarianten des Sauerbratens, doch zur rheinischen Version gehören unbedingt Rosinen; dazu gibt es Kartoffelklöße oder Nudeln und Apfelmus. | ||
[[Kategorie: Brauchtum]] |
Version vom 3. April 2023, 23:11 Uhr
Das vermutlich deutschlandweit bekannteste Gericht aus der rheinischen Küche, natürlich auch in Bonn sehr beliebt. Heutzutage wird es in der Regel aus einem (zuvor mehrere Tage in einem Essig-Rotwein-Sud marinierten) Rinderbratenstück zubereitet, doch behaupten Kenner, am schmecke der rheinische Sauerbraten immer noch, wen er vom „Pääd“ stammt, also vom Pferd. Doch das ist nicht jedermanns Sache, zudem sind Pferdemetzgereien, noch vor ein paar Jahrzehnten auch in Bonn zu finden, mittlerweile rar geworden. Umso erstaunlicher, dass Pferdefleisch in jüngster Zeit wieder in den Kühlregalen des einen oder anderen Supermarktes auftaucht. Es gibt mehrere Zubereitungsvarianten des Sauerbratens, doch zur rheinischen Version gehören unbedingt Rosinen; dazu gibt es Kartoffelklöße oder Nudeln und Apfelmus.