Niederdollendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon im zwölften Jahrhundert ist eine Kirche in Niederdollendorf urkundlich belegt. Die heutige Kirche besteht aus einem romanischen Chorturm und dem im 19. Jahrhundert errichteten Langhaus im neugotischem Stil nach den Plänen des Kölner Architekten Theodor Roß, wobei der historische Kirchturm durch einen Verbindungsgang angebunden wurde.
Schon im zwölften Jahrhundert ist eine Kirche in Niederdollendorf urkundlich belegt. Die heutige Kirche besteht aus einem romanischen Chorturm und dem im 19. Jahrhundert errichteten Langhaus im neugotischem Stil nach den Plänen des Kölner Architekten Theodor Roß, wobei der historische Kirchturm durch einen Verbindungsgang angebunden wurde.


Zur Honschaft Niederdollendorf gehörten einst u.a. der Juffernhof bzw. Fronhof des [[Stift Vilich|Stifts Vilich]], der Mönchshof des [[Kloster Heisterbach|Klosters Heisterbach]], der Propsthof des [[Probstei Oberpleis|Propstes in Oberpleis]], der Hof Longenburg des Bonner [[Cassius-Stift]]s oder der Bredershof, der wohl auf das erloschene Geschlecht der Junker „von Breder“ zurückgeht. Ab dem Jahre 1882 wurde der Hof als Winzerbetrieb bewirtschaftet, bevor diese Ära mit dem Jahr 1974 zu Ende ging.
Zur Honschaft Niederdollendorf gehörten einst einige grundherrliche Höfe, darunter der Juffernhof bzw. Fronhof des [[Stift Vilich|Stifts Vilich]], der Mönchshof des [[Kloster Heisterbach|Klosters Heisterbach]], der Propsthof des [[Probstei Oberpleis|Propstes in Oberpleis]], der Hof Longenburg des Bonner [[Cassius-Stift]]s oder der Bredershof, der wohl auf das erloschene Geschlecht der Junker „von Breder“ zurückgeht. Ab dem Jahre 1882 wurde der Hof als Winzerbetrieb bewirtschaftet, bevor diese Ära mit dem Jahr 1974 zu Ende ging.


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