Kirche Sankt Marien Bad Godesberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. August 2024, 12:47 Uhr
Die Pfarrkirche "St. Marien" entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als dreischiffige neugotische Hallenkirche mit einem vorgesetzten etwa 60 Meter hohen Westturm.
Die Kirche in Bad Godesberg aus den Jahren 1860 bis 1862 wurde nach den Plänen von Dombaumeister Vinzenz Statz errichtet und 1863 geweiht.
Mit der Erweiterung im Jahre 1894 erhielt sie ihre heutige äußere Gestalt.
Das Innere der Kirche wurde in den 1960-er Jahren im Zuge der Liturgieerneuerung nach den Beschlüssen des 2. Vatikanischen Konzils neu gestaltet.
Geschichte
Der Grundstein der Kirche wurde am 1.10.1860 gelegt. Bis dahin standen den Gläubigen die frühere Marienforster Klosterkirche und ab 1805 die St. Michaelskapelle auf dem Burgberg zur Verfügung.
Die Marienkirche entstand im neugotischen Stil nach den Plänen des Kölner Dombaumeisters Vincenz Statz. Die erste Messe konnte 1863 gefeiert werden. Im Jahr 1894 wurde mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen, für den der Architekt Franz Statz, der Sohn von Vincenz Statz, verantwortlich war. Er wurde am 19.9.1896 eingeweiht. Bei der Kirchenerweiterung im Jahr 1894 erfolgte der Bau eines zentralisierenden Querschiffs im Ostteil der Kirche.
Kunstwerke
Die Pieta im Kircheninnern stammt aus der Zeit der Gotik um 1300 und ist ein Geschenk aus dem Nachlass des Künstlers Paul Kemp (20.5.1896-13.8.1953).
Außerhalb der Kirche an der Apsis (an der Pfarrer-Minartz-Straße) steht die Mariensäule des Künstlers Theodor Ackermann.
Besondere Beachtung verdienen auch die Fenster in der St. Marien-Kirche, einschließlich der Chorfenster mit Darstellungen aus dem Alten Testament.