Kirche Sankt Evergislus Brenig: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1895 wurde das alte Langhaus niedergelegt und es entstand eine neogotische Kirche nach Plänen des Architekten Gerhard Franz Langenberg und unter der Bauleitung von Hermann Ritzefeld, im Volksmund „Vorgebirgsdom“ genannt. Der Neubau der Kirche wurde durch einen Blitzschlag befördert, der den Turm in Brand setzte. Die Kirche entstand in einer Mischform aus Hallenkirche und Basilika, wobei der Turm der ersten Kirche erhalten geblieben ist. Zusätzlich erhielt der Turm einen neogotischen Turmaufsatz, der außer der Turmspitze auch an den vier Ecken unterhalb des Turmhelms kleine Türmchen erhielt.
Im Jahr 1895 wurde das alte Langhaus niedergelegt und es entstand eine neogotische Kirche nach Plänen des Architekten Gerhard Franz Langenberg und unter der Bauleitung von Hermann Ritzefeld, im Volksmund „Vorgebirgsdom“ genannt. Der Neubau der Kirche wurde durch einen Blitzschlag befördert, der den Turm in Brand setzte. Die Kirche entstand in einer Mischform aus Hallenkirche und Basilika, wobei der Turm der ersten Kirche erhalten geblieben ist. Zusätzlich erhielt der Turm einen neogotischen Turmaufsatz, der außer der Turmspitze auch an den vier Ecken unterhalb des Turmhelms kleine Türmchen erhielt.


Die Bleiglasfenster des Künstlers Jan Schoenacker im Chor der Kirche symbolisieren die drei kirchlichen Hochfeste Weihnachten, Ostern und Pfingsten, weiterhin wird die Verkündigung an Maria und die Aufnahme Mariens in den Himmel dargestellt. Im Kirchenschiff befinden sich weitere Fenster des Künstlers Paul Weigmann.
Die Bleiglasfenster des Künstlers Jan Schoenacker aus den frühen 1960-er Jahren im Chor der Kirche symbolisieren die drei kirchlichen Hochfeste Weihnachten, Ostern und Pfingsten, weiterhin wird die Verkündigung an Maria und die Aufnahme Mariens in den Himmel dargestellt. Im Kirchenschiff befinden sich weitere Fenster des Künstlers Paul Weigmann aus der ersten Hälfte der 1970-er Jahre, darunter das eindrucksvolle Motiv in der Taufkapelle.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
* [http://www.sanktevergislus.de/ www.sanktevergislus.de]
* [https://www.sanktevergislus.de/ sanktevergislus.de]
* [https://www.glasmalerei-ev-web.de/pages/b6691/b6691.shtml www.glasmalerei-ev-web.de]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Evergislus_(Brenig) Wikipedia-Eintrag]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Evergislus_(Brenig) Wikipedia-Eintrag]



Version vom 3. August 2024, 15:47 Uhr

Sankt Evergislus in Brenig
Der "Vorgebirgsdom" in Bornheim-Brenig

Die Kirche St. Evergislus im Bornheimer Stadtteil Brenig (Haasbachstraße) gehört zum Seelsorgebereich Bornheim - An Rhein und Vorgebirge.

Brenig wurde bereits 941 zum ersten Mal urkundlich als Pfarrei erwähnt und war im 12. Jahrhundert durch eine Heilig-Blut-Reliquie ein volkstümlicher Wallfahrtsort mit dem historischen Wallfahrtsweg, der von Alfter nach Brenig führte.

Die im Kern noch romanische Kirche am Ort musste wegen Baufälligkeit 1719 grundlegend erneuert werden.

Im Jahr 1895 wurde das alte Langhaus niedergelegt und es entstand eine neogotische Kirche nach Plänen des Architekten Gerhard Franz Langenberg und unter der Bauleitung von Hermann Ritzefeld, im Volksmund „Vorgebirgsdom“ genannt. Der Neubau der Kirche wurde durch einen Blitzschlag befördert, der den Turm in Brand setzte. Die Kirche entstand in einer Mischform aus Hallenkirche und Basilika, wobei der Turm der ersten Kirche erhalten geblieben ist. Zusätzlich erhielt der Turm einen neogotischen Turmaufsatz, der außer der Turmspitze auch an den vier Ecken unterhalb des Turmhelms kleine Türmchen erhielt.

Die Bleiglasfenster des Künstlers Jan Schoenacker aus den frühen 1960-er Jahren im Chor der Kirche symbolisieren die drei kirchlichen Hochfeste Weihnachten, Ostern und Pfingsten, weiterhin wird die Verkündigung an Maria und die Aufnahme Mariens in den Himmel dargestellt. Im Kirchenschiff befinden sich weitere Fenster des Künstlers Paul Weigmann aus der ersten Hälfte der 1970-er Jahre, darunter das eindrucksvolle Motiv in der Taufkapelle.

Weblinks und Quellen