Kirche Sankt Martin Hilberath: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Kirche St. Martin''' im heutigen [[Rheinbach]]er Ortsteil Hilberath gehört zum „Seelsorgebereich St. Martin in Rheinbach“. | Die '''Kirche St. Martin''' im heutigen [[Rheinbach]]er Ortsteil Hilberath gehört zum „Seelsorgebereich St. Martin in Rheinbach“. | ||
Als der Ort erstmals um 1274 im Güterverzeichnis „liber valoris“ erwähnt wurde, stand bereits eine Martinskirche am Ort. Im Jahr 1701 wurde die zu klein gewordene Kirche neu gebaut und war zwei Jahre später fertiggestellt. | Als der Ort erstmals um 1274 im Güterverzeichnis „liber valoris“ erwähnt wurde, stand bereits eine Martinskirche am Ort, die offenbar schon ab 1050 bestand. | ||
Im Jahr 1701 wurde die zu klein gewordene Kirche neu gebaut und war zwei Jahre später fertiggestellt. | |||
Der Saalbau aus Bruchsteinen hat einen verschieferten Westturm und eine sehr reichliche barocke Innenausstattung. | Der Saalbau aus Bruchsteinen hat einen verschieferten Westturm und eine sehr reichliche barocke Innenausstattung. |
Version vom 21. Juni 2024, 16:02 Uhr
Die Kirche St. Martin im heutigen Rheinbacher Ortsteil Hilberath gehört zum „Seelsorgebereich St. Martin in Rheinbach“.
Als der Ort erstmals um 1274 im Güterverzeichnis „liber valoris“ erwähnt wurde, stand bereits eine Martinskirche am Ort, die offenbar schon ab 1050 bestand.
Im Jahr 1701 wurde die zu klein gewordene Kirche neu gebaut und war zwei Jahre später fertiggestellt.
Der Saalbau aus Bruchsteinen hat einen verschieferten Westturm und eine sehr reichliche barocke Innenausstattung.
Die alte Schleifladenorgel ist um 1600 entstanden und ist die vermutlich älteste bespielbare Orgel des Rheinlands. Sie stammt aus dem ehemaligen Kloster Maria Stern in Essig und kam um 1879 an die Kirchengemeinde in Hilberath.