Hardtberg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Weck-Werk von oben.jpg|thumb|Weck-Werk]]
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* [[Astrid Lindgren-Schule Bonn-Duisdorf]] (Förderschule)
* [[Derletalschule Duisdorf]] (Förderschule)
* [[Derletalschule Duisdorf]] (Förderschule)
* [[Finkenhofschule Bonn-Duisdorf| Finkenhofschule Duisdorf]]
* [[Finkenhofschule Bonn-Duisdorf| Finkenhofschule Duisdorf]]

Version vom 19. Mai 2024, 20:52 Uhr

Stadtbezirk Hardtberg
Rathaus in Duisdorf
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Einwohner: rund 35.000
Postleitzahlen: 53123, 53125, 53127
Telefonvorwahl: 0228
Kfz-Kennzeichen: BN
Adresse der Bezirksverwaltung: Villemombler Straße 1
53123 Bonn

Benannt ist Hardtberg nach dem gleichnamigen Berg, der im Westen des Stadtbezirks liegt und 156 m hoch ist.

Der Stadtbezirk der Bundesstadt Bonn mit rund 35.000 Einwohnern wurde 1969 im Zuge der kommunalen Neugliederung aus den Ortsteilen Duisdorf, Hardthöhe und Lengsdorf, die bis dahin zum Amt Duisdorf gehörten, gebildet.

Den Ortsteil Hardthöhe nimmt fast das gesamte Gelände des Bundesministerium der Verteidigung ein, das dort seinen Hauptsitz hat. Die Neubausiedlung Brüser Berg kam 1974 als vierter Ortsteil hinzu.

Kontakt:

Die Ortsteile

Der Stadtbezirk Hardtberg besteht aus den Ortsteilen

Geschichte

Kirche St. Rochus in Duisdorf

Vorgeschichtliche und römische Funde belegen die frühe Besiedlung dieses Gebiets westlich und nordwestlich der über 2.000 Jahre alten Stadt Bonn. Seit dem frühen Mittelalter gehörte das Gebiet des späteren Amtes Duisdorf über Jahrhunderte hinweg zum weltlichen Bereich des Erzbistums Köln, bevor zu Napoleonischer Zeit für zwei Jahrzehnte die "Mairien" (Bürgermeistereien) Poppelsdorf und Oedekoven entstanden. Nur noch ein unter Denkmalschutz stehender Torbogen erinnert an die Dudenestorper Wasserburg in Duisdorf. Heute steht dort der Brünkerhof. Heimatforscher Mathias Steimel geht in seiner Duisdorfer Chronik davon aus, dass sich das älteste Rittergeschlecht im Bereich Duisdorf nicht auf der Burg Medinghoven sondern der Alten Burg an der heutigen Bahnhofstraße (Ecke Am Burgweiher) befand.

Kulturzentrum Hardtberg

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte bis etwa zur Jahrhundertmitte der Weinanbau in diesem überwiegend landwirtschaftlich geprägten Gebiet eine durchaus nennenswerte Bedeutung. Die 1880 eröffnete Bahnlinie von Bonn nach Euskirchen förderte dann entscheidend die Ansiedlung erster Industriebetriebe, vornehmlich in Duisdorf und Witterschlick. 1915 fiel das gesamte Rheinland an Preußen, das die lokalen Verwaltungseinheiten bestehen ließ.

Am Brünkerhof in Duisdorf

Das änderte sich mit dem 1. August 1969. Damals trat das "Gesetz zur kommunalen Neugliederung des Raumes Bonn" vom 10. Juni 1969 in Kraft und es endete die 35 Jahre alte Geschichte des Amtes Duisdorf, das durch den Zusammenschluss der Ämter Duisdorf und Oedekoven 1934 entstanden war und insgesamt elf Einzelgemeinden zählte, darunter Buschdorf, Duisdorf, Ippendorf, Lengsdorf, Lessenich mit Meßdorf sowie Röttgen mit Ückesdorf. Das Gebiet des ehemaligen Amtes Duisdorf hatte sich in der noch jungen Bundesrepublik längst von einem ländlichen Randgebiet von Bonn zu einer "Beamtenstadt" entwickelt. Im Raum von 80 Quadratkilometern waren innerhalb kurzer Zeit großstadtnahe Wohn-Siedlungen entstanden.

Kirchen

Kirche "St. Petri in Ketten" in Lengsdorf

Literatur

  • Mathias Steimel, Duisdorfer Chronik, bearbeitet von Robert Ostrovsky, Bonn 1998

Restaurants

Gasthäuser und Restaurants im Stadtbezirk Hardtberg:

(Auswahl bitte ergänzen!)

Übersichten:

Schulen

Telekom Dome Hardtberg
Weck-Werk

Sehenswürdigkeiten

siehe auch

Veranstaltungen

Vereine

Bahnhaltepunkt in Duisdorf

Wappen

Meßdorfer Feld nahe Duisdorf

Das Wappen des Stadtbezirks Hardtberg zeigt im oberen Schild auf silbernem Grund das Kölner Kreuz in schwarz und im unteren Schild auf blauem Grund einen senkrecht stehenden Märtyrerrost in Silber. Letzterer erinnert daran, dasss dervOrtsteilnLessenich mit seiner Laurentius-Kirche die ursprüngliche Mutterpfarrei von Duisdorf war.

Weblinks und Quellen