Draitschquelle Bad Godesberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Januar 2024, 20:53 Uhr
Von der Redoute bis ins Marienforster Tal führt ein schöner Spaziergang in Bad Godesberg. Ein Höhepunkt ist der Draitschbrunnen, der die Geschichte des Kurorts maßgeblich geprägt hat.
Während die Kurfürstenquelle erst 1962 gebohrt wurde, sprudelte die Draitschquelle offenbar schon zu Zeiten der Römer. Überregionale Bedeutung bekam der Draitschbrunnen durch Kurfürst Max Franz (1784-1801). Er ließ einen Brunnen für die Draitschquelle bauen und 1790 wurde Godesberg zum Kur- und Badeort ernannt. Der Chemiker Ferdinand Wurzer beschrieb die heilende Kraft des Quellwassers.
Der Redoutenweg führt bis zur Elisabethstraße. Von dort geht es weiter zur Brunnenallee und entlang der Allee bis zum Draitschbrunnen. Der Spaziergang endet aber nicht am Draitschbrunnen, sondern führt weiter ins Marienforster Tal über die Marienforster Promenade und am Godesberger Bach entlang.
Auch der junge Ludwig van Beethoven ist an der Draitschquelle auf seinem Weg zum Orgelspiel im Kloster Marienforst vorbei gekommen.
siehe auch
Weblinks und Quellen
- www.draitschbrunnen.de/historie
- Informationen auf vhh-badgodesberg.de
- „Kurort Bad Godesberg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-315848 (Abgerufen: 7. Mai 2023): Stadtteilgeschichte Bad Godesberg
- Sehenswürdigkeiten auf bad-godesberg.info
- vhh-badgodesberg.de/die-versteckte-quelle