Cassius-Bastei: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Bonn-Cassiusbastei-P1710544.jpg|thumb|Cassius-Bastei in Bonn. - <br/>Foto: Hans-Dieter Weber.]] | |||
Ein, wenn man so will, „Kind“ der städteplanerischen Modernisierungswut der 60er und 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Was damals als fortschrittlich gefeiert wurde, treibt heute noch manchem Ureinwohner angesichts der Beton-Burg zwischen Maximilian-, Post- und Münsterstraße die Tränen in die Augen. Doch die meisten Bonner haben sich längst mit der Neugestaltung abgefunden, zumal sie es gar nicht mehr anders kennen. Damals waren – trotz heftiger Proteste – viele (manche allerdings heruntergekommene) Gründerzeithäuser der Spitzhacke bzw. Abrissbirne zum Opfer gefallen, um dieser „Bastei“ mit ihren verwinkelten Passagen, Geschäften, Büros und Wohnungen Platz zu machen. | Ein, wenn man so will, „Kind“ der städteplanerischen Modernisierungswut der 60er und 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Was damals als fortschrittlich gefeiert wurde, treibt heute noch manchem Ureinwohner angesichts der Beton-Burg zwischen Maximilian-, Post- und Münsterstraße die Tränen in die Augen. Doch die meisten Bonner haben sich längst mit der Neugestaltung abgefunden, zumal sie es gar nicht mehr anders kennen. Damals waren – trotz heftiger Proteste – viele (manche allerdings heruntergekommene) Gründerzeithäuser der Spitzhacke bzw. Abrissbirne zum Opfer gefallen, um dieser „Bastei“ mit ihren verwinkelten Passagen, Geschäften, Büros und Wohnungen Platz zu machen. | ||
Version vom 4. Dezember 2023, 23:19 Uhr
Ein, wenn man so will, „Kind“ der städteplanerischen Modernisierungswut der 60er und 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Was damals als fortschrittlich gefeiert wurde, treibt heute noch manchem Ureinwohner angesichts der Beton-Burg zwischen Maximilian-, Post- und Münsterstraße die Tränen in die Augen. Doch die meisten Bonner haben sich längst mit der Neugestaltung abgefunden, zumal sie es gar nicht mehr anders kennen. Damals waren – trotz heftiger Proteste – viele (manche allerdings heruntergekommene) Gründerzeithäuser der Spitzhacke bzw. Abrissbirne zum Opfer gefallen, um dieser „Bastei“ mit ihren verwinkelten Passagen, Geschäften, Büros und Wohnungen Platz zu machen.