Lippesches Palais: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Juli 2019, 20:18 Uhr
Das einstige Landgut in Oberkassel gehörte der Kölner Patrizierfamilie Meinertzhagen, die es Mitte des 18. Jahrhunderts – vermutlich durch den berühmten Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun – zu einer Sommerresidenz mit einer weitläufigen Park- und Gartenanlage umbauen ließ. Es bestand ursprünglich aus einem Herrenhaus und zwei rechtwinkligen Nebenflügeln sowie einem Wirtschaftshof. Zu Beethovens Zeiten war das Landhaus durch Heirat in den Besitz der Grafen zu Lippe gelangt. Im prächtigen Barocksaal im Nordflügel, für Konzerte geradezu ideal, hat wohl auch das noch junge Genie musiziert. Daher gehört das Lippesche Palais, das in der Regel nur von außen besichtigt werden kann, auch zu den Stationen des Beethoven-Rundgangs.
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