Kirche Sankt Johann Baptist Bad Honnef: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kirche entstand anstelle von mindestens zwei Vorgängerbauten. | Die Kirche entstand anstelle von mindestens zwei Vorgängerbauten. Im Jahre 1101 wurde eine Kirche, die dem Hl. Johannes dem Täufer und dem Hl. Servatius geweiht war, erstmals urkundlich erwähnt. Die unteren Teile des Turms stammen noch aus dieser Zeit. | ||
Die erste frühe Steinkirche wurde von einem spätromanischen Kirchbau abgelöst, dessen Turm bis heute erhalten ist und Mitte des 19. Jahrhundert einen neuen Turmhelm erhielt. Im Jahr 1860 wurde er durch einen schlanken Turmhelm nach den Entwürfen von Ernst Friedrich Zwirner abgeschlossen. | |||
An die im frühen 16. Jahrhundert entstandene spätgotische, dreischiffige Hallenkirche wurde 1913 und 1914 nach den Plänen des Kölner Architekten Eduard Endler ein Querschiff angebaut. | An die im frühen 16. Jahrhundert entstandene spätgotische, dreischiffige Hallenkirche wurde 1913 und 1914 nach den Plänen des Kölner Architekten Eduard Endler ein Querschiff angebaut. | ||
Von der Innen-Ausstattung sind eine Madonna von 1480 sowie das von Tilmann Heysacker 1517 gestaltete „Heilige Grab“ besonders erwähnenswert. | |||
== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == | ||
Aktuelle Version vom 27. Oktober 2023, 20:27 Uhr
Die katholische Kirche St. Johann Baptist in Bad Honnef liegt am Markt im Zentrum der Stadt.
Die Kirche entstand anstelle von mindestens zwei Vorgängerbauten. Im Jahre 1101 wurde eine Kirche, die dem Hl. Johannes dem Täufer und dem Hl. Servatius geweiht war, erstmals urkundlich erwähnt. Die unteren Teile des Turms stammen noch aus dieser Zeit.
Die erste frühe Steinkirche wurde von einem spätromanischen Kirchbau abgelöst, dessen Turm bis heute erhalten ist und Mitte des 19. Jahrhundert einen neuen Turmhelm erhielt. Im Jahr 1860 wurde er durch einen schlanken Turmhelm nach den Entwürfen von Ernst Friedrich Zwirner abgeschlossen.
An die im frühen 16. Jahrhundert entstandene spätgotische, dreischiffige Hallenkirche wurde 1913 und 1914 nach den Plänen des Kölner Architekten Eduard Endler ein Querschiff angebaut.
Von der Innen-Ausstattung sind eine Madonna von 1480 sowie das von Tilmann Heysacker 1517 gestaltete „Heilige Grab“ besonders erwähnenswert.