Wallfahrtskirche Süchterscheid: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Kreuzweg mit 14 Stationen verbindet die Wallfahrtskirche in Süchterscheid mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Uckerath, zu der Süchterscheid gehört. | Ein Kreuzweg mit 14 Stationen verbindet die Wallfahrtskirche in Süchterscheid mit der [[Kirche Sankt Johannes der Täufer Uckerath|Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Uckerath]], zu der Süchterscheid gehört. | ||
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Version vom 9. Oktober 2023, 16:44 Uhr
Die katholische Wallfahrtskirche "Zum Heiligen Kreuz" befindet sich im Hennefer Ortsteil Süchterscheid.
Die ehemalige romanische Heilig-Kreuz-Kapelle aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erhielt 1688 ein Langhaus aus Fachwerk, wurde aber im Zweiten Weltkrieg bis auf den Chor zerstört.
Zwischen 1957 und 1965 entstand nach Plänen des Aachener Architekten Rudolf Steinbach eine neue Wallfahrtskirche "Zum Heiligen Kreuz", die die romanische Chorruine einbezog. Erwähnenswert sind die ornamental angeordneten Kirchenfenster, geometrische Kompositionen des Künstlers Horst Kohl aus dem Jahr 1964. Der Kirchenraum wird von konvexen Bruchsteinmauern und konkaven Betonwänden umfangen und an der Eingangsseite ist ein Turm auf halbrundem Grundriss angebaut. Davor befindet sich die Marienkapelle aus dem 17. Jahrhundert mit der erhaltenen halbkreisförmigen Chorapsis der alten romanischen Kreuzkapelle aus dem 12. Jahrhundert und zwei von Horst Kohl gestalteten Fenstern aus 1961 an den Seitenwänden.
Wallfahrt zum heiligen Kreuz
Die Wallfahrt zu dem als wundertätig verehrten Kreuz in Süchterscheid ist seit dem Jahr 1506 nachgewiesen. Schon bald wurde eine Kapelle errichtet. Wunder und Zeichen förderten den Ruf der Kapelle, die immer mehr Pilger anzog. Der alte Pilgerweg folgt heute den sieben Fußfällen bis zur Wallfahrtskirche.
Ein Kreuzweg mit 14 Stationen verbindet die Wallfahrtskirche in Süchterscheid mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Uckerath, zu der Süchterscheid gehört.