Jüdische Gedenkstätte Aennchenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Schild am Eingang weist eine knapp 140 Quadratmeter große Parzelle an der Godesberger Aennchenstraße  als „Jüdische Gedenkstätte“ aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 33 jüdische Grabsteine am Fuß des Godesbergs entdeckt und hier aufgestellt. Nicht erwiesen ist, ob die Steine von dem bis 1895 belegten Jüdischen Friedhofs „am Südosthang des Godesbergs“ stammen.
Ein Schild am Eingang weist eine knapp 140 Quadratmeter große Parzelle an der Godesberger Aennchenstraße  als „Jüdische Gedenkstätte“ aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 33 jüdische Grabsteine am Fuß des Godesbergs entdeckt und hier aufgestellt.  
 
Nicht erwiesen ist, ob die Steine von dem bis 1895 belegten Jüdischen Friedhofs „am Südosthang des Godesbergs“ stammen.


== Synagoge Bad Godesberg ==
== Synagoge Bad Godesberg ==

Version vom 14. September 2023, 21:28 Uhr

Ein Schild am Eingang weist eine knapp 140 Quadratmeter große Parzelle an der Godesberger Aennchenstraße als „Jüdische Gedenkstätte“ aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 33 jüdische Grabsteine am Fuß des Godesbergs entdeckt und hier aufgestellt.

Nicht erwiesen ist, ob die Steine von dem bis 1895 belegten Jüdischen Friedhofs „am Südosthang des Godesbergs“ stammen.

Synagoge Bad Godesberg

Im Jahr 1812 ist eine Synagoge in Bad Godesberg belegt. Nachdem zunächst ein Betraum in einem Privathaus in der Hüttenstraße genutzt wurde, entstand ein schlichtes Synagogengebäude im Sommer 1850 in der Judengasse, der heutigen Oststraße, das 1938 in Brand gesetzt und zerstört wurde.

An den einstigen Standort der Godesberger Synagoge erinnert seit 1985 eine Gedenktafel, ebenso an die nationalsozialistischen Gewalttaten, denen in Bad Godesberg auch jüdische Geschäfte im Zuge des NS-Novemberpogroms am 10. November 1938 zum Opfer fielen.

Weblinks und Quellen

Informationen auf https://www.xn--jdische-gemeinden.de]