Kirche Sankt Martinus Ollheim: Unterschied zwischen den Versionen
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
In der Kirche steht eine Orgel aus der Werkstatt des Orgelbauers Christian Ludwig König, der im 18. Jahrhundert im nördlichen Rheinland wirkte. Sie ist schon 1786 entstanden, also lange vor dem Kirchbau in Ollheim und stammt wohl aus dem ehemaligen [[Kloster Schillingscapellen]]. Jedenfalls erwarb die Gemeinde in Ollheim die Orgel zwischen 1806 und 1842, die dann 1917 auf die Orgelempore der neu erbauten Kirche übernommen wurde. | In der Kirche steht eine Orgel aus der Werkstatt des Orgelbauers Christian Ludwig König, der im 18. Jahrhundert im nördlichen Rheinland wirkte. Sie ist schon 1786 entstanden, also lange vor dem Kirchbau in Ollheim und stammt wohl aus dem ehemaligen [[Kloster Schillingscapellen]]. Jedenfalls erwarb die Gemeinde in Ollheim die Orgel zwischen 1806 und 1842, die dann 1917 auf die Orgelempore der neu erbauten Kirche übernommen wurde. | ||
* vgl. dazu die Darstellung | * vgl. dazu die Darstellung bei [https://klais.de/m.php?sid=269&zeiger=128 klais.de] | ||
Bei der Feier zur Beendigung der Kirchen-Restaurierung in 2022 zeigte sich die Kirche vermutlich wie nach ihrer Erbauung im Jahr 1906. Mit der Renovierung im Innenraum ist die Kirche zugleich offener geworden. Kirchenbänke wurden entfernt, um mehr Raum für Begegnung im Gotteshaus zu haben. | Bei der Feier zur Beendigung der Kirchen-Restaurierung in 2022 zeigte sich die Kirche vermutlich wie nach ihrer Erbauung im Jahr 1906. Mit der Renovierung im Innenraum ist die Kirche zugleich offener geworden. Kirchenbänke wurden entfernt, um mehr Raum für Begegnung im Gotteshaus zu haben. |
Version vom 23. August 2023, 17:51 Uhr
Die Kirche St. Martinus im Swisttaler Ortsteil Ollheim (Breite Str. 14) gehört zum „Seelsorgebereich Swisttal“.
Bereits im Jahr 1064 wurde ein katholisches Gotteshaus am Ort erwähnt.
Die heutige Kirche entstand an Stelle eines Vorgängerbauwerks und wurde in den Jahren 1906 und 1907 im neoromanischen Stil erbaut.
Der dreischiffigen Basilika vorgelagert ist der 40 Meter hohe Süd-Kirchturm mit Rhombenhelm und Treppenturm. Die Backsteinkirche entstand mit Mittelschiff, zwei niedrigere Seitenschiffen und einem Querschiff (mit großen Rosetten auf beiden Seiten), an das sich der dreiseitig geschlossene Chor mit den Sakristeianbauten anschließt.
Die Kirchenfenster entstanden nach Entwürfen von Friedrich Stummel und wurden lt. Signatur in der Glasmalerei W[ilhelm] Derix Kevelaer und Goch im Jahr 1908 gefertigt.
In der Kirche steht eine Orgel aus der Werkstatt des Orgelbauers Christian Ludwig König, der im 18. Jahrhundert im nördlichen Rheinland wirkte. Sie ist schon 1786 entstanden, also lange vor dem Kirchbau in Ollheim und stammt wohl aus dem ehemaligen Kloster Schillingscapellen. Jedenfalls erwarb die Gemeinde in Ollheim die Orgel zwischen 1806 und 1842, die dann 1917 auf die Orgelempore der neu erbauten Kirche übernommen wurde.
- vgl. dazu die Darstellung bei klais.de
Bei der Feier zur Beendigung der Kirchen-Restaurierung in 2022 zeigte sich die Kirche vermutlich wie nach ihrer Erbauung im Jahr 1906. Mit der Renovierung im Innenraum ist die Kirche zugleich offener geworden. Kirchenbänke wurden entfernt, um mehr Raum für Begegnung im Gotteshaus zu haben.
Filialkirche: St. Maria von der Immerwährenden Hilfe in Mömerzheim.