Hexenturm Rheinbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Rheinbach]]er Burg, im Jahr 1170 erstmals urkundlich erwähnt, wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts durch die Herren von Rheinbach errichtet als Befestigungsanlage mit hohen Mauern und mehreren Türmen, die von wasserführenden Burggräben umgeben war. Später war die Burg Verwaltungsmittelpunkt der kurkölnischen Güter des Amtes Rheinbach.  
Die [[Rheinbach]]er Burg (Himmeroder Wall) im Jahr 1170 erstmals urkundlich erwähnt, wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts durch die Herren von Rheinbach errichtet als Befestigungsanlage mit hohen Mauern und mehreren Türmen, die von wasserführenden Burggräben umgeben war. Später war die Burg Verwaltungsmittelpunkt der kurkölnischen Güter des Amtes Rheinbach.  


Erhalten geblieben ist neben dem Torturm der Bergfried der Burg, seit dem 19. Jahrhundert Hexenturm genannt. Hier befindet sich ein Verließ, vermutlich aus der  Zeit der Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert.
Erhalten geblieben ist neben dem Torturm der Bergfried der Burg, seit dem 19. Jahrhundert Hexenturm genannt. Hier befindet sich ein Verließ, vermutlich aus der  Zeit der Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert.

Version vom 17. August 2023, 16:00 Uhr

Die Rheinbacher Burg (Himmeroder Wall) im Jahr 1170 erstmals urkundlich erwähnt, wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts durch die Herren von Rheinbach errichtet als Befestigungsanlage mit hohen Mauern und mehreren Türmen, die von wasserführenden Burggräben umgeben war. Später war die Burg Verwaltungsmittelpunkt der kurkölnischen Güter des Amtes Rheinbach.

Erhalten geblieben ist neben dem Torturm der Bergfried der Burg, seit dem 19. Jahrhundert Hexenturm genannt. Hier befindet sich ein Verließ, vermutlich aus der Zeit der Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert.

Weblinks und Quellen