Römische Villa Friesdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Geologisvcher Wanderpfad IMG 1865.jpg|thumb|Informationstafel an der Fundstelle "Römische Villa" in Friesdorf]]
[[Datei:Geologischer Wanderpfad IMG 1864.jpg|thumb|Fundstelle "Römische Villa" in Friesdorf]]
[[Datei:Geologischer Wanderpfad IMG 1864.jpg|thumb|Fundstelle "Römische Villa" in Friesdorf]]
Dass unter dem Gebiet am Abhang des Kottenforstes bedeutende römische Baureste liegen, ist schon seit längerem bekannt. Von einem „Bauplatz einer römischen Villa“ ist in [[Friesdorf]] auf einer Info-Tafel zu lesen. Die Reste wurden bereits in den Jahren 1886, 1920/21 und 1954/55 stellenweise ausgegraben. Wichtigster Fund war bislang ein gut zwei Meter hoher Säulenstumpf mit einem reich verzierten Kapitell, der heute im LVR-Museum in Bonn lagert.
Dass unter dem Gebiet am Abhang des Kottenforstes bedeutende römische Baureste liegen, ist schon seit längerem bekannt. Von einem „Bauplatz einer römischen Villa“ ist in [[Friesdorf]] auf einer Info-Tafel zu lesen. Die Reste wurden bereits in den Jahren 1886, 1920/21 und 1954/55 stellenweise ausgegraben. Wichtigster Fund war bislang ein gut zwei Meter hoher Säulenstumpf mit einem reich verzierten Kapitell, der heute im LVR-Museum in Bonn lagert.

Version vom 11. Juni 2023, 22:43 Uhr

Informationstafel an der Fundstelle "Römische Villa" in Friesdorf
Fundstelle "Römische Villa" in Friesdorf

Dass unter dem Gebiet am Abhang des Kottenforstes bedeutende römische Baureste liegen, ist schon seit längerem bekannt. Von einem „Bauplatz einer römischen Villa“ ist in Friesdorf auf einer Info-Tafel zu lesen. Die Reste wurden bereits in den Jahren 1886, 1920/21 und 1954/55 stellenweise ausgegraben. Wichtigster Fund war bislang ein gut zwei Meter hoher Säulenstumpf mit einem reich verzierten Kapitell, der heute im LVR-Museum in Bonn lagert.

Die jüngsten Bodenfunde stammen aus dem Jahr 2022 und unterstreichen die Bedeutung Bonns in der römischen Antike. Am Ausgang des Klufterbachtals wurde im Zuge von Leitungsarbeiten an der Pfarrer-Merck-Straße auf einer Fläche von sieben mal sieben Metern eine vollständig erhaltene römische Fußbodenheizung gefunden.

Weblinks und Quellen