Dransdorfer Burg: Unterschied zwischen den Versionen
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In alten Urkunden wird im Jahr 1139 ein Cuno von Travinstorp namentlich erwähnt, auf den die '''Burg Dransdorf''' zurückgeführt wird. Die Burg entstand an Stelle von zwei mittelalterlichen Vorgängerbauten. Das heutige Gebäude aus dem 18. Jahrhundert liegt etwas abseits der Siemensstraße neben der Kettelerschule und gegenüber der Kirche St. Antonius. Erhalten geblieben ist der romanische Kern der benachbarten Antoniuskapelle. Sie ist Vorläufer von Kirche und Pfarrei St. Antonius und wurde im 15. Jahrhundert erstmals erwähnt. Das heutige Kapellengebäude stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite entstand 1878 eine größere Kirche für die Pfarrgemeinde, die 1929 durch die heutige Antoniuskirche ersetzt wurde. | [[Datei:An der Antonius-Kapelle IMG 1712.jpg|thumb|Antoniuskapelle in Dransdorf]] | ||
In alten Urkunden wird im Jahr 1139 ein Cuno von Travinstorp namentlich erwähnt, auf den die '''Burg Dransdorf''' zurückgeführt wird. Die Burg entstand an Stelle von zwei mittelalterlichen Vorgängerbauten. Das heutige Gebäude aus dem 18. Jahrhundert liegt etwas abseits der Siemensstraße neben der Kettelerschule und gegenüber der Kirche St. Antonius. | |||
Erhalten geblieben ist der romanische Kern der benachbarten Antoniuskapelle. Sie ist Vorläufer von Kirche und Pfarrei St. Antonius und wurde im 15. Jahrhundert erstmals erwähnt. Das heutige Kapellengebäude stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite entstand 1878 eine größere Kirche für die Pfarrgemeinde, die 1929 durch die heutige Antoniuskirche ersetzt wurde. | |||
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Version vom 5. Juni 2023, 22:01 Uhr
In alten Urkunden wird im Jahr 1139 ein Cuno von Travinstorp namentlich erwähnt, auf den die Burg Dransdorf zurückgeführt wird. Die Burg entstand an Stelle von zwei mittelalterlichen Vorgängerbauten. Das heutige Gebäude aus dem 18. Jahrhundert liegt etwas abseits der Siemensstraße neben der Kettelerschule und gegenüber der Kirche St. Antonius.
Erhalten geblieben ist der romanische Kern der benachbarten Antoniuskapelle. Sie ist Vorläufer von Kirche und Pfarrei St. Antonius und wurde im 15. Jahrhundert erstmals erwähnt. Das heutige Kapellengebäude stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite entstand 1878 eine größere Kirche für die Pfarrgemeinde, die 1929 durch die heutige Antoniuskirche ersetzt wurde.