Stimson Memorial Chapel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Stimson Memorial Chapel IMG 1449.jpg|thumb|Simson Memorial Chapel in Plittersdorf]]
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In der früheren Plittersdorfer Aue, nördlich des Ortskerns von [[Plittersdorf]], wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1952/1953 auf rund 43 Hektar eine Wohnsiedlung mit 458 Wohneinheiten errichtet, im Volksmund auch „Klein Amerika“ genannt. Es entstand eine großzügige, fast schon parkähnliche Wohnanlage mit allem, was die Amerikaner so zum Leben brauchten: komfortable Häuser, Schulen, Kindergarten, (Sport-) Club, Supermarkt  und sogar einer Kirche (die am 18.7.1952 eingeweihte [[Stimson-Memorial-Chapel]]), die immer noch so aussieht, als sei sie vom Mississippi an den Rhein verpflanzt worden.
Mit ihren dunkelroten Backsteinmauern, dem weißen Glockenturm und den mächtigen weißen Säulen am Haupteingang erinnert die '''Simson Memorial Chuarch''' in [[Plittersdorf]] an den kolonialen Baustil der Kirchen in New England aus dem 18. Jahrhundert.
 
Die 1952 nach dem damaligen US-Kriegsminister Henry L. Stimson benannte "Stimson Memorial Chapel" wird heute von fünf verschiedenen Kirchengemeinden benutzt, darunter der "American Protestant Church" (APC).
 
== Geschichte ==
In der früheren Plittersdorfer Aue, nördlich des Ortskerns von [[Plittersdorf]], wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1952/1953 auf rund 43 Hektar eine Wohnsiedlung mit 458 Wohneinheiten errichtet, im Volksmund auch „Klein Amerika“ genannt. Es entstand eine großzügige, fast schon parkähnliche Wohnanlage mit allem, was die Amerikaner so zum Leben brauchten: komfortable Häuser, Schulen, Kindergarten, (Sport-) Club, Supermarkt  und sogar einer Kirche, die immer noch so aussieht, als sei sie vom Mississippi an den Rhein verpflanzt worden.
 
Als der 1999 der Regierungsumzug von Bonn nach Berlin erfolgte, wurde auch die US-Botschaft vom Rhein an die Spree verlegt. Der damalige US-Präsident Bill Clinton entschied, das Gebäude an die Stadt Bonn zu verschenken. Ein Förderverein übernahm die Kirche und sorgt seither für den Erhalt und den Unterhalt des Gebäudes.
 
== Weblinks und Quellen ==
* [https://www.himmelunderdeonline.de/hue/hausbesuch-stimson-memorial-chapel-in-bonn.php Informationen auf www.himmelunderdeonline.de]





Version vom 2. Juni 2023, 22:19 Uhr

Simson Memorial Chapel in Plittersdorf
Simson Memorial Chapel in Plittersdorf

Mit ihren dunkelroten Backsteinmauern, dem weißen Glockenturm und den mächtigen weißen Säulen am Haupteingang erinnert die Simson Memorial Chuarch in Plittersdorf an den kolonialen Baustil der Kirchen in New England aus dem 18. Jahrhundert.

Die 1952 nach dem damaligen US-Kriegsminister Henry L. Stimson benannte "Stimson Memorial Chapel" wird heute von fünf verschiedenen Kirchengemeinden benutzt, darunter der "American Protestant Church" (APC).

Geschichte

In der früheren Plittersdorfer Aue, nördlich des Ortskerns von Plittersdorf, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1952/1953 auf rund 43 Hektar eine Wohnsiedlung mit 458 Wohneinheiten errichtet, im Volksmund auch „Klein Amerika“ genannt. Es entstand eine großzügige, fast schon parkähnliche Wohnanlage mit allem, was die Amerikaner so zum Leben brauchten: komfortable Häuser, Schulen, Kindergarten, (Sport-) Club, Supermarkt und sogar einer Kirche, die immer noch so aussieht, als sei sie vom Mississippi an den Rhein verpflanzt worden.

Als der 1999 der Regierungsumzug von Bonn nach Berlin erfolgte, wurde auch die US-Botschaft vom Rhein an die Spree verlegt. Der damalige US-Präsident Bill Clinton entschied, das Gebäude an die Stadt Bonn zu verschenken. Ein Förderverein übernahm die Kirche und sorgt seither für den Erhalt und den Unterhalt des Gebäudes.

Weblinks und Quellen