Hoholz: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Kirchenbuch der Pfarrei Stieldorf von 1686 wird „am Hohenholtz“ genannt, davor 1593 in einer Grenzbeschreibung „am hohen Holz“. Auch in Steuerlisten aus dem Jahr 1755 ist von den “Leuten am hohen Holz“ die Rede. Doch weitaus länger lebten schon Menschen am Ort. Geologen und Archäologen entdeckten um 1903 nördlich von [[Schloss Birlinghoven]] Gräberfelder aus der älteren Eisenzeit (850 bis 450 v. Chr).
Im Kirchenbuch der Pfarrei Stieldorf von 1686 wird „am Hohenholtz“ genannt, davor 1593 in einer Grenzbeschreibung „am hohen Holz“. Auch in Steuerlisten aus dem Jahr 1755 ist von den “Leuten am hohen Holz“ die Rede. Doch weitaus länger lebten schon Menschen am Ort. Geologen und Archäologen entdeckten um 1903 nördlich von [[Schloss Birlinghoven]] Gräberfelder aus der älteren Eisenzeit (850 bis 450 v. Chr).


Im  Mittelalter zghörte Hoholz zum Herzogtum Berg. Ab 1815 gehörte Hoholz dann zu preußischer Zeit zunächst zur Gemeinde Vinxel, bevor sie mit dieser zwischen 1852 und 1865 in die Gemeinde Stieldorf eingegliedert wurde, die wiederum verwaltungsmäßig der Bürgermeisterei Oberpleis unterstellt war.
Im  Mittelalter gehörte Hoholz zum Herzogtum Berg. Während der französischen Besatzung kam Hoholz - wie auch Ungarten, Ettenhausen und Vinxel - zusammen mit Stieldorf zur "Mairie Oberpleis".
 
Ab 1815 gehörte Hoholz dann zu preußischer Zeit zunächst zur Gemeinde Vinxel, bevor es mit dieser in die Gemeinde Stieldorf eingegliedert wurde, die wiederum verwaltungsmäßig der Bürgermeisterei Oberpleis unterstellt war.


Im Rahmen der kommunalen Neugliederung von 1969 kam Hoholz als neuer Stadtteil zur Stadt Bonn im [[Stadtbezirk Beuel]].
Im Rahmen der kommunalen Neugliederung von 1969 kam Hoholz als neuer Stadtteil zur Stadt Bonn im [[Stadtbezirk Beuel]].
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