Maxstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Von der Pastorentochter Berta Lungstras (1836-1904) ist ihre soziale Arbeit im [[Bonn]] des 19. Jahrhunderts bekannt und ihr Einsatz für sogenannte „gefallene Mädchen“. Mit Spendenmitteln konnte sie im September 1873 ein Versorgungshaus für Mütter mit unehelichen Kindern in der Maxstraße einrichten, zur damaligen Zeit ein Skandal. Einige Zeit später entstanden auch ein Kinderhaus (Wickelburg) und ein Heim für alkoholkranke Frauen in der Bonner [[Weberstraße]].
Von der Pastorentochter Berta Lungstras (1836-1904) ist ihre soziale Arbeit im [[Bonn]] des 19. Jahrhunderts bekannt und ihr Einsatz für sogenannte „gefallene Mädchen“. Mit Spendenmitteln konnte sie im September 1873 ein Versorgungshaus für Mütter mit unehelichen Kindern in der Maxstraße einrichten, zur damaligen Zeit ein Skandal. Einige Zeit später entstanden auch ein Kinderhaus (Wickelburg) und ein Heim für alkoholkranke Frauen in der Bonner [[Weberstraße]].


Bis 1869 hieß die Straße „In der Maar“, danach bis 1922 Maxstraße und anschließend elf Jahre lang „Karl-Marx-Straße“. Von 1933 bis 1949 hieß sie erneut Maxstraße und in der Zeit von 1949 bis 1961 wieder Karl-Marx-Straße, bevor sie wieder ihre heutige Benennung erhielt.
Bis 1869 hieß die Maxstraße „In der Maar“, danach bis 1922 Maxstraße und anschließend elf Jahre lang „Karl-Marx-Straße“. Von 1933 bis 1949 hieß sie erneut Maxstraße und in der Zeit von 1949 bis 1961 wieder Karl-Marx-Straße, bevor sie wieder ihre heutige Benennung erhielt.


Die heutige Karl-Marx-Straße in Bonn verläuft am [[Friedrich-Ebert-Gymnasium]], parallel zur [[Friedrich-Ebert-Allee]] und mündet in die [[Ollenhauerstraße]].
Die heutige Karl-Marx-Straße in Bonn verläuft am [[Friedrich-Ebert-Gymnasium]], parallel zur [[Friedrich-Ebert-Allee]] und mündet in die [[Ollenhauerstraße]].