Kloster Dietkirchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Vermutlich wurde schon im 4. Jahrhundert mit der Aufgabe des Bonner Römerlagers eine erste Gemeinde- und Taufkirche unter dem Patrozinium des hl. Petrus und des hl. Johannes des Täufers errichtet, die erstmals im Jahr 795 urkundlich erwähnt wurde. Im Gebiet der heutigen Nordstadt befand sich bereits im 8. Jahrhundert ein Dorf, das nach der Dietkirche benannt war, der ersten Pfarrkirche im Bonner Raum.  
Vermutlich wurde schon im 4. Jahrhundert mit der Aufgabe des Bonner Römerlagers eine erste Gemeinde- und Taufkirche unter dem Patrozinium des hl. Petrus und des hl. Johannes des Täufers errichtet, die erstmals im Jahr 795 urkundlich erwähnt wurde. Im Gebiet der heutigen Nordstadt befand sich bereits im 8. Jahrhundert ein Dorf, das nach der Dietkirche benannt war, der ersten Pfarrkirche im Bonner Raum.  


Zu Beginn des 11. Jahrhunderts wurde ein Benediktinerinnenkloster gegründet, das später eine leichtere Stiftsverfassung übernahm.
Zu Beginn des 11. Jahrhunderts (um das Jahr 1010) wurde ein Benediktinerinnenkloster gegründet, das später eine leichtere Stiftsverfassung übernahm. Das Kloster besaß das Recht Ende Juni den Johannesmarkt abzuhalten.
Im Truchsessischen Krieg brannten 1583 Kloster und Kirche nieder, wurden aber wieder aufgebaut.
 
Im Jahr 1729 erhielt es eine neue Kirche an dem nach ihm benannten Stiftsplatz.


== siehe auch ==
== siehe auch ==