Nibelungenhalle Königswinter: Unterschied zwischen den Versionen
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Gezeigt wird unter anderem eine Sammlung von Gemälden von Hermann Hendrich zu dem Richard Wagner-Stück „Parsifal“ und dem Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“ . Dem Komponisten zu Ehren wurde die Halle erbaut und am 28. Juni 1913 eingeweiht. | Gezeigt wird unter anderem eine Sammlung von Gemälden von Hermann Hendrich zu dem Richard Wagner-Stück „Parsifal“ und dem Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“ . Dem Komponisten zu Ehren wurde die Halle erbaut und am 28. Juni 1913 eingeweiht. | ||
Zur Halle gehören eine etwa 40 m lange „Drachenhöhle“ an der Ostseite der Nibelungenhalle mit einem von Franz Josef Krings geschaffenen Steindrachen und ein Reptilienzoo im Außenbereich. | Zur Halle gehören eine etwa 40 m lange „Drachenhöhle“ an der Ostseite der Nibelungenhalle mit einem von Franz Josef Krings geschaffenen Steindrachen aus dem Jahr 1933 und ein Reptilienzoo im Außenbereich. | ||
Hintergrund ist neben der Verehrung für den Komponisten, dass Sagenheld „Siegfried der Drachentöter“ den Drachen ausgerechnet im [[Siebengebirge]] getötet haben soll. Im frühen 19. Jahrhundert wurde erstmals darüber spekuliert, dass "Siegfrieds Kampf mit dem Drachen" am Drachenfels stattgefunden haben könnte, was auch in die touristische Vermarktung Eingang fand. | Hintergrund ist neben der Verehrung für den Komponisten, dass Sagenheld „Siegfried der Drachentöter“ den Drachen ausgerechnet im [[Siebengebirge]] getötet haben soll. Im frühen 19. Jahrhundert wurde erstmals darüber spekuliert, dass "Siegfrieds Kampf mit dem Drachen" am Drachenfels stattgefunden haben könnte, was auch in die touristische Vermarktung Eingang fand. |