Jüdische Gemeinde Beuel: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein gewisser zeitlicher Abstand ist wohl notwendig, um geschichtliche Ereignisse der jüngsten Vergangenheit aufzuzeichnen; zumal dann, wenn es sich um Ereignisse handelt, durch die schließlich Grundbegriffe der modernen Gesellschaft ignoriert, Rechte verleugnet, humane Verpflichtungen mißachtet, völkerrechtlich anerkannte Regeln in ihr Gegenteil verkehrt wurden. Aus den verschiedensten historischen Quellen gespeist, hat das Geschick der jüdischen Bevölkerung in Deutschland unter einem Unrechtsregime in seinem schrecklichen und makaberen Ablauf eine weltweite Reaktion ausgelöst, unter der nicht nur unsere heutige Generation zu leiden hat, sondern die auch künftig fortwirken wird. | Ein gewisser zeitlicher Abstand ist wohl notwendig, um geschichtliche Ereignisse der jüngsten Vergangenheit aufzuzeichnen; zumal dann, wenn es sich um Ereignisse handelt, durch die schließlich Grundbegriffe der modernen Gesellschaft ignoriert, Rechte verleugnet, humane Verpflichtungen mißachtet, völkerrechtlich anerkannte Regeln in ihr Gegenteil verkehrt wurden. Aus den verschiedensten historischen Quellen gespeist, hat das Geschick der jüdischen Bevölkerung in Deutschland unter einem Unrechtsregime in seinem schrecklichen und makaberen Ablauf eine weltweite Reaktion ausgelöst, unter der nicht nur unsere heutige Generation zu leiden hat, sondern die auch künftig fortwirken wird. | ||
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Die jüdischen Bürger sind nur ein Teil der Gruppen, die unter einem Unrechtsregime gelitten haben. Aber sie sind der am härtesten betroffene Teil. Die vorliegende Studie versucht, den Weg aufzuzeigen, den die Historie ging: für die Betroffenen der Versuch einer nüchternen Bestandsaufnahme von Fakten, die Grundlage ist für die Beurteilung dessen, was geschah; für die Lebenden eine stets brennende Mahnung. | Die jüdischen Bürger sind nur ein Teil der Gruppen, die unter einem Unrechtsregime gelitten haben. Aber sie sind der am härtesten betroffene Teil. Die vorliegende Studie versucht, den Weg aufzuzeigen, den die Historie ging: für die Betroffenen der Versuch einer nüchternen Bestandsaufnahme von Fakten, die Grundlage ist für die Beurteilung dessen, was geschah; für die Lebenden eine stets brennende Mahnung. | ||
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Version vom 28. April 2023, 15:26 Uhr
In dem Heft ZUR GESCHICHTE DER JÜDISCHEN GEMEINDE IN BEUEL haben Bürgermeister Hans Steger und Stadtdirektor Brock das Vorwort geschrieben:[1]
Ein gewisser zeitlicher Abstand ist wohl notwendig, um geschichtliche Ereignisse der jüngsten Vergangenheit aufzuzeichnen; zumal dann, wenn es sich um Ereignisse handelt, durch die schließlich Grundbegriffe der modernen Gesellschaft ignoriert, Rechte verleugnet, humane Verpflichtungen mißachtet, völkerrechtlich anerkannte Regeln in ihr Gegenteil verkehrt wurden. Aus den verschiedensten historischen Quellen gespeist, hat das Geschick der jüdischen Bevölkerung in Deutschland unter einem Unrechtsregime in seinem schrecklichen und makaberen Ablauf eine weltweite Reaktion ausgelöst, unter der nicht nur unsere heutige Generation zu leiden hat, sondern die auch künftig fortwirken wird.
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Die jüdischen Bürger sind nur ein Teil der Gruppen, die unter einem Unrechtsregime gelitten haben. Aber sie sind der am härtesten betroffene Teil. Die vorliegende Studie versucht, den Weg aufzuzeigen, den die Historie ging: für die Betroffenen der Versuch einer nüchternen Bestandsaufnahme von Fakten, die Grundlage ist für die Beurteilung dessen, was geschah; für die Lebenden eine stets brennende Mahnung.
Am 20. Jahrestag der Beendigung des Krieges und des NS-Regimes in Deutschland, unter dem am 9. Novem- ber 1938 die Beueler Synagoge in Flammen aufging: Beuel, am 8. Mai 1965 Steger Brock Bürgermeister Stadtdirektor
Geschichte
Literatur
Studien zur Heimatgeschichte der Stadt Beuel am Rhein - Heft 7 - Zur Geschichte der jüdischen Gemeinschaft in Beuel - von Johannes Bücher, 1. Beigeordneter der Stadt Beuel - 1965 - Herausgegeben von der Stadtverwaltung Beuel - ohne ISBN / vergriffen
Weblinks und Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Studien zur Heimatgeschichte der Stadt Beuel am Rhein - Heft 7 - Zur Geschichte der jüdischen Gemeinschaft in Beuel - von Johannes Bücher, 1. Beigeordneter der Stadt Beuel - 1965 - Herausgegeben von der Stadtverwaltung Beuel - ohne ISBN / vergriffen - Seite 4