Beueler Synagoge: Unterschied zwischen den Versionen

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Während des [[Novemberpogrome 1938]] wurde diese Synagoge am 9. November 1938 in Brand gesteckt und zerstört.
Während des [[Novemberpogrome 1938]] wurde diese Synagoge am 9. November 1938 in Brand gesteckt und zerstört.


1962 wurde durch den Stadtrat der damaligen Stadt Beuel eine [[Gedenktafel]] am Grundstück der ehemaligen Synagoge angebracht. 1988 entstand ein sehr viel deutlicheres Gedenkzeichen mit Ziegelsteinen der ehemaligen Synagoge errichtet.
1962 wurde durch den Stadtrat der damaligen Stadt Beuel eine [[Gedenktafel]] am Grundstück der ehemaligen Synagoge angebracht. 1988 entstand ein sehr viel deutlicheres Gedenkzeichen, das mit Ziegelsteinen der ehemaligen Synagoge errichtet wurde.


Neben diesem Mahnmal gibt es weitere Spuren jüdischen Lebens in Bonn, etwa die Stolpersteine vor den ehemaligen Wohnhäusern ehemaliger jüdischer Mitbürger/innen und den jüdischen Friedhof in Schwarrheindorf direkt am Rheindamm.
Neben diesem Mahnmal gibt es weitere Spuren jüdischen Lebens in Bonn, etwa die Stolpersteine vor den ehemaligen Wohnhäusern ehemaliger jüdischer Mitbürger/innen und den jüdischen Friedhof in Schwarrheindorf direkt am Rheindamm.

Version vom 13. April 2023, 23:02 Uhr

Die Synagoge in Beuel befand sich an der heutigen Kreuzung Siegfried-Leopold- und Friedrich-Friesen-Straße.

Um 1800 errichtete die jüdische Gemeinde Beuel eine Synagoge im Bereich der heutigen Siegfried-Leopold-Straße und Friedrich-Friesen-Straße. Da diese Synagoge im Laufe der Jahre zu klein geworden war, wurde 1903 an gleicher Stelle eine neue Synagoge nach den Plänen des Baumeisters Johann Adam Rüppel erbaut.

Während des Novemberpogrome 1938 wurde diese Synagoge am 9. November 1938 in Brand gesteckt und zerstört.

1962 wurde durch den Stadtrat der damaligen Stadt Beuel eine Gedenktafel am Grundstück der ehemaligen Synagoge angebracht. 1988 entstand ein sehr viel deutlicheres Gedenkzeichen, das mit Ziegelsteinen der ehemaligen Synagoge errichtet wurde.

Neben diesem Mahnmal gibt es weitere Spuren jüdischen Lebens in Bonn, etwa die Stolpersteine vor den ehemaligen Wohnhäusern ehemaliger jüdischer Mitbürger/innen und den jüdischen Friedhof in Schwarrheindorf direkt am Rheindamm.

Weblinks und Quellen

  • Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 9.9.2021: Nur noch ein Mahnmal erinnert an die Synagoge