Agia Trias-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bonn.wiki
Wogner (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Wogner (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in [[Beuel]] (Ortsteil [[Limperich]]) ist die Kathedralkirche der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland. Die Kirche Agia Trias (auch: Hagia Trias = Heilige Dreifaltigkeit) wird vom Metropoliten von Deutschland und Exarch von Zentral-Europa geleitet.  
Die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in [[Beuel]] (Ortsteil [[Limperich]]) ist die Kathedralkirche der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland und bietet Platz für etwa 400 Gläubige. Die Kirche Agia Trias (auch: Hagia Trias = Heilige Dreifaltigkeit) wird vom Metropoliten von Deutschland und Exarch von Zentral-Europa geleitet.  


Das Gotteshaus und weitere Gebäude wurden von Klaus Hönig gebaut. Der deutsche Architekt hatte mehrere Jahre in Kreta gelebt und dort die Kenntnisse für den Bau einer griechisch-orthodoxen Kirche erworben. Pfingsten 1978 wurde sie vom damaligen Metropoliten Irinäos geweiht. Die sakrale Einrichtung stammt von griechischen Künstlern und Handwerkern, die Ausmalung von Christophanis Voutsinas nach Motiven aus dem Alten und dem Neuen Testament. Die Kirche bietet Platz für etwa 400 Gläubige.
Das Gotteshaus und weitere Gebäude wurden nach Plänen von Klaus Hönig gebaut. Der deutsche Architekt hatte mehrere Jahre in Kreta gelebt und dort die Kenntnisse für den Bau einer griechisch-orthodoxen Kirche erworben. Pfingsten 1978 wurde sie vom damaligen Metropoliten Irinäos geweiht.  


<ref>Georg Dreher in: [https://www.limperich.de/download/2009_festschrift_bv_limperich_kl.pdf Zwischen Rhein und Ennert], Festschrift zum Jubiläum 100 Jahre Bürgerverein Limperich 2009, S. 31 ff.</ref>.
Die sakrale Einrichtung stammt von griechischen Künstlern und Handwerkern, die Ausmalung von Christophanis Voutsinas nach Motiven aus dem Alten und dem Neuen Testament. Wandmalereien hüllen das Kircheninnere in einen himmlischen Bilderbogen ein. Zugleich sind sie auch Ausdruck eines friedlichen Miteinanders der Konfessionen. Unter den Heiligen befinden sich übrigens auch die Bonner Stadtpatrone Cassius und Florentius <ref>Georg Dreher in: [https://www.limperich.de/download/2009_festschrift_bv_limperich_kl.pdf Zwischen Rhein und Ennert], Festschrift zum Jubiläum 100 Jahre Bürgerverein Limperich 2009, S. 31 ff.</ref>.


Gottesdienste: Göttliche Liturgie So. von 09:30-11:30 Uhr, Vespergottesdienst Sa. von 18:00-18:45 Uhr (Winter), 19:00-19:45 Uhr (Sommer)
Gottesdienste: Göttliche Liturgie So. von 09:30-11:30 Uhr, Vespergottesdienst Sa. von 18:00-18:45 Uhr (Winter), 19:00-19:45 Uhr (Sommer)

Version vom 8. April 2023, 21:16 Uhr

Die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Beuel (Ortsteil Limperich) ist die Kathedralkirche der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland und bietet Platz für etwa 400 Gläubige. Die Kirche Agia Trias (auch: Hagia Trias = Heilige Dreifaltigkeit) wird vom Metropoliten von Deutschland und Exarch von Zentral-Europa geleitet.

Das Gotteshaus und weitere Gebäude wurden nach Plänen von Klaus Hönig gebaut. Der deutsche Architekt hatte mehrere Jahre in Kreta gelebt und dort die Kenntnisse für den Bau einer griechisch-orthodoxen Kirche erworben. Pfingsten 1978 wurde sie vom damaligen Metropoliten Irinäos geweiht.

Die sakrale Einrichtung stammt von griechischen Künstlern und Handwerkern, die Ausmalung von Christophanis Voutsinas nach Motiven aus dem Alten und dem Neuen Testament. Wandmalereien hüllen das Kircheninnere in einen himmlischen Bilderbogen ein. Zugleich sind sie auch Ausdruck eines friedlichen Miteinanders der Konfessionen. Unter den Heiligen befinden sich übrigens auch die Bonner Stadtpatrone Cassius und Florentius [1].

Gottesdienste: Göttliche Liturgie So. von 09:30-11:30 Uhr, Vespergottesdienst Sa. von 18:00-18:45 Uhr (Winter), 19:00-19:45 Uhr (Sommer)

Kontakt

siehe auch

Weblinks und Quellen

Quellen

  1. Georg Dreher in: Zwischen Rhein und Ennert, Festschrift zum Jubiläum 100 Jahre Bürgerverein Limperich 2009, S. 31 ff.

Weblinks