Joachim Schürmann: Unterschied zwischen den Versionen
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Deutsche Welle IMG 0915.jpg|thumb|Der "Schürmannbau" und der dahinter liegende Post Tower in Bonn - Blick von Westen in Richtung Heussallee.]] | [[Datei:Deutsche Welle IMG 0915.jpg|thumb|Der "Schürmannbau" und der dahinter liegende Post Tower in Bonn - Blick von Westen in Richtung Heussallee.]] | ||
[[Datei:KFG Beuel IMG 0111.jpg|thumb|Kardinal-Frings-Gymnasium in Limperich]] | |||
Geboren im Jahr 1926 in Viersen, ist der Architekt [[Joachim Schürmann]] am 8. Dezember 2022 im Alter von 96 Jahren in Köln gestorben. | Geboren im Jahr 1926 in Viersen, ist der Architekt [[Joachim Schürmann]] am 8. Dezember 2022 im Alter von 96 Jahren in Köln gestorben. | ||
Version vom 8. Dezember 2024, 14:00 Uhr
Geboren im Jahr 1926 in Viersen, ist der Architekt Joachim Schürmann am 8. Dezember 2022 im Alter von 96 Jahren in Köln gestorben.
In Bonn erhielt ab 1986/87 der Friedensplatz nach seinen Plänen das heutige Gesicht und wurde in die Fußgängerzone einbezogen. Die Fertigstellung erfolgte im Frühjahr 1989, der von Schürmann für den Platz entworfene Labyrinthbrunnen wurde am 17. April 1989 in Betrieb genommen.
Bereits Mitte der 1960-er Jahre entstand das Kardinal-Frings-Gymnasium, ein hochfunktionaler Schulbau, der sich von der Rudolf-Hahn-Straße über die Elsa-Brändström-Straße bis zur Beueler Rheinaue erstreckt.
Das als Abgeordnetenhaus geplante Gebäude auf der anderen Rheinseite wurde 1991 bei einem Hochwasser massiv beschädigt. Als Funkhaus für die Deutsche Welle vollendet, trägt es heute den Namen seines Architekten und ist „der Schürmann-Bau“. Mit geschätzten 700 Millionen Euro Baukosten wurde der Bau zu einem der teuersten Gebäude der deutschen Nachkriegsgeschichte.