Katharina Bayerwaltes: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Fremdsprachenspezialistin und Sekretärin '''Katharina Bayerwaltes''' (* 20. Januar 1914 in Gelsenkirchen, † 17. Juni 2011 in Bonn), geb. Rehtmann, wohnte vor und nach 1945 in Bonn (Argelanderstraße 44). Sie war mit Dr. [[Rolf Bayerwaltes]] verheiratet, der während der Rettungsaktion Wehrmachts-Offizier gewesen war. Ab April 1943 versteckte sie in ihrem Haus an der [[Argelanderstraße (Bonn)|Argelanderstraße]] 44 in Bonn das jüdische Ehepaar [[Salomon Jacoby|Salomon]] und [[Henriette Jacoby]], ehemalige Inhaber eines Kölner Kaufhauses, und dessen verwitwete Tochter [[Hildegard Schott]] vor den Nazis. Am [[28. September]] [[2006]] wurde sie dafür als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet. | Die Fremdsprachenspezialistin und Sekretärin '''Katharina Bayerwaltes''' (* 20. Januar 1914 in Gelsenkirchen, † 17. Juni 2011 in Bonn), geb. Rehtmann, wohnte vor und nach 1945 in Bonn (Argelanderstraße 44). Sie war mit Dr. [[Rolf Bayerwaltes]] verheiratet, der während der Rettungsaktion Wehrmachts-Offizier gewesen war. Ab April 1943 versteckte sie in ihrem Haus an der [[Argelanderstraße (Bonn)|Argelanderstraße]] 44 in Bonn das jüdische Ehepaar [[Salomon Jacoby|Salomon]] und [[Henriette Jacoby]], ehemalige Inhaber eines Kölner Kaufhauses, und dessen verwitwete Tochter [[Hildegard Schott]] vor den Nazis. Am [[28. September]] [[2006]] wurde sie dafür als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet. | ||
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[[Anton Simons]]: [https://ga.de/region/ahr-und-rhein/remagen/remagener-retteten-eine-juedische-familie-vor-den-nazis_aid-55295381 ''Yad Vashem ehrt posthum drei „Gerechte unter den Völkern“: Remagener retteten eine jüdische Familie vor den Nazis''], general-anzeiger-bonn.de, 19. Dezember 2020 | |||
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Version vom 21. Dezember 2020, 13:11 Uhr
Die Fremdsprachenspezialistin und Sekretärin Katharina Bayerwaltes (* 20. Januar 1914 in Gelsenkirchen, † 17. Juni 2011 in Bonn), geb. Rehtmann, wohnte vor und nach 1945 in Bonn (Argelanderstraße 44). Sie war mit Dr. Rolf Bayerwaltes verheiratet, der während der Rettungsaktion Wehrmachts-Offizier gewesen war. Ab April 1943 versteckte sie in ihrem Haus an der Argelanderstraße 44 in Bonn das jüdische Ehepaar Salomon und Henriette Jacoby, ehemalige Inhaber eines Kölner Kaufhauses, und dessen verwitwete Tochter Hildegard Schott vor den Nazis. Am 28. September 2006 wurde sie dafür als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet.
Mediografie
Anton Simons: Yad Vashem ehrt posthum drei „Gerechte unter den Völkern“: Remagener retteten eine jüdische Familie vor den Nazis, general-anzeiger-bonn.de, 19. Dezember 2020