Klufterhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Hof war schon als fränkisches Königsgut bekannt, seine Ursprüngen reichen damit noch weiter zurück als die Anfänge des [[Friesdorfer Turmhaus]]es.
Der Hof war schon als fränkisches Königsgut bekannt, seine Ursprüngen reichen damit noch weiter zurück als die Anfänge des [[Friesdorfer Turmhaus]]es.


Im „[[Truchsessoscher Krieg|Truchsessischen Krieg]]“, dem auch die [[Godesburg]] zum Opfer fiel, brannte der Hof ab, wurde aber später von den Heisterbacher Mönchen wieder aufgebaut, als markantes und  romantisch anmutendes Gebäude. Seit der Säkularisation befindet sich der Klufterhof in Familieneigentum. Das Fachwerkhaus wurde in jüngerer Zeit aufwändig restauriert.
Im „[[Truchsessischer Krieg|Truchsessischen Krieg]]“, dem auch die [[Godesburg]] zum Opfer fiel, brannte der Hof ab, wurde aber später von den Heisterbacher Mönchen wieder aufgebaut, als markantes und  romantisch anmutendes Gebäude. Seit der Säkularisation befindet sich der Klufterhof in Familieneigentum. Das Fachwerkhaus wurde in jüngerer Zeit aufwändig restauriert.


Der Godesberger Heimatverein hat eine Informationstafel zur Geschichte des Guts anbringen lassen. Auf der ist unter anderem vermerkt, dass der Hof 1207 an die Zisterzienserabtei Heisterbach verpachtet war, 1318 an die Abtei verkauft wurde und dann mit seinen umfangreichen Ländereien, Weingärten und Fischteichen verpachtet worden war.
Der Godesberger Heimatverein hat eine Informationstafel zur Geschichte des Guts anbringen lassen. Auf der ist unter anderem vermerkt, dass der Hof 1207 an die Zisterzienserabtei Heisterbach verpachtet war, 1318 an die Abtei verkauft wurde und dann mit seinen umfangreichen Ländereien, Weingärten und Fischteichen verpachtet worden war.

Version vom 19. August 2024, 13:57 Uhr

Am Klufterhof in Friesdorf

Der heutige Klufterhof ist ein Fachwerkhaus in Friesdorf (an der Hochkreuzallee) aus dem frühen 17. Jahrhundert.

Ein Vorgängerbau wurde im Jahr 947 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1207 war der Hof an die Zisterzienserabtei Heisterbach verpachtet und wurde an diese im Jahr 1318 verkauft. Im Truchsessischen Krieg zerstört, wurde er erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts wieder aufgebaut.

  • Adresse: Hochkreuzallee/Ecke Klufterstraße

Geschichte

Die Geschichte eines der ältesten Häuser Bonns im Ortsteil Friesdorf führt zurück ins Jahr 947. Damals bestätigte König Otto I. die Schenkung des Hofes von König Arnulf an das Stift Gandersheim. 1318 verkauften die Gandersheimer das Anwesen an das Kloster Heisterbach (heute eine sehenswerte Ruine im Königswinterer Ortsteil Heisterbacherrott).

Der Hof war schon als fränkisches Königsgut bekannt, seine Ursprüngen reichen damit noch weiter zurück als die Anfänge des Friesdorfer Turmhauses.

Im „Truchsessischen Krieg“, dem auch die Godesburg zum Opfer fiel, brannte der Hof ab, wurde aber später von den Heisterbacher Mönchen wieder aufgebaut, als markantes und romantisch anmutendes Gebäude. Seit der Säkularisation befindet sich der Klufterhof in Familieneigentum. Das Fachwerkhaus wurde in jüngerer Zeit aufwändig restauriert.

Der Godesberger Heimatverein hat eine Informationstafel zur Geschichte des Guts anbringen lassen. Auf der ist unter anderem vermerkt, dass der Hof 1207 an die Zisterzienserabtei Heisterbach verpachtet war, 1318 an die Abtei verkauft wurde und dann mit seinen umfangreichen Ländereien, Weingärten und Fischteichen verpachtet worden war.

siehe auch

Weblinks und Quellen

Klufterhof in Friesdorf